„Ich bin gekommen, um zu bleiben“

Jubiläum im Wohnstift Hanau: Stephanie Loos seit 35 Jahren im Einsatz für Senioren

Gratulationen anlässlich des beeindruckenden Jubiläums (von links): Hamed Maroofi, Stephanie Loos, Milica Vlaoski, Angelika Hanstein sowie Rosemarie Sorber. - Foto: Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises


Samstag, 11.10.2025
von Redaktion Kinzig News

HANAU - Seit 35 Jahren steht Stephanie Loos im Dienst der Senioren im Wohnstift Hanau – mit Herz, Engagement und einer bemerkenswerten Treue. Was 1990 mit einem Friseurstuhl begann, entwickelte sich schnell zu einer erfüllenden Laufbahn in der Pflege. Jetzt wurde sie für ihr außergewöhnliches Engagement gefeiert.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde würdigte Einrichtungsleiterin Milica Vlaoski die langjährige Mitarbeiterin: „Du bist den Bewohnerinnen und Bewohnern immer zugewandt, auch oder gerade, wenn es mal schwierig wurde. Du bist eine verlässliche Partnerin, auf die wir, deine Vorgesetzten und Kolleginnen und Kollegen, sich immer verlassen können. Danke, dass du da bist!“

„Ich bin gekommen, um zu bleiben“

Stephanie Loos begann ihre Tätigkeit im Wohnstift Hanau als Friseurin für die Bewohner. Schon bald spürte sie, dass die Arbeit mit älteren Menschen ihr Spaß machte. Sie entschied sich für den Wechsel in die Pflege – eine Entscheidung, die sie bis heute nicht bereut hat. „Ich bin gekommen, um zu bleiben“, sagt sie rückblickend.

1999 wurde das Wohnstift Teil der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK). Eine Zeit des Umbruchs. Dennoch blieb sie dem Haus treu. Die Gründe dafür liegen für sie auf der Hand: „Besonders erwähnenswert ist der soziale Umgang mit den Mitarbeitern. Die Vorgesetzten haben immer ein offenes Ohr, auch wenn es privat mal kriselt, man ist immer bemüht, eine Lösung zum Wohle des Mitarbeiters zu finden.“

Das Jubiläum wurde mit Kaffee, Gesprächen und vielen Erinnerungen gefeiert. Loos teilte Anekdoten aus drei Jahrzehnten Pflegealltag und zeigte sich dankbar für die gemeinsame Zeit mit Bewohnern und Kollegen. (red)

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