Zieht Euch warm an: Gelnhausen-Hailer verwandelt sich in das Epizentrum des Grauens
Montag, 20.10.2025
GELNHAUSEN - Wenn die Dunkelheit über Gelnhausen-Hailer hereinbricht, verwandelt sich ein unscheinbarer Hof in das wohl schaurigste Grundstück des Main-Kinzig-Kreises: das Halloween-Gruselhaus in Hailer.
Jahr für Jahr zieht es am 31. Oktober Hunderte Besucher an – Familien, Jugendliche, Mutige und Neugierige –, die sich dieser einmaligen Mutprobe stellen.
Halloween-Attraktion mit Kultstatus
Was einst als kleine Kinderbespaßungsaktion begann, ist inzwischen zu einer echten Halloween-Attraktion mit Kultstatus geworden. Zwischen 200 und 300 Gäste wagen sich jedes Jahr in die aufwendig dekorierte Gruselwelt – von Kindern ab drei Jahren bis hin zu eingefleischten Halloween-Fans im Rentenalter.
Schon auf der Straße beginnt das Spektakel: Nebel wabert über die Einfahrt, aus dunklen Ecken ertönen unheimliche Schreie, und gespenstische Gestalten erwarten die Besucher bereits, bevor sie überhaupt das Hoftor erreichen. Viele Jugendliche zögern, überhaupt einzutreten – und das mit gutem Grund: Hinter jedem Schatten lauert eine neue Schreckensüberraschung.
Aufwendig inszenierte Horrorlandschaft
Im Hof selbst erwartet die Gäste eine aufwendig inszenierte Horrorlandschaft, mit schaurigen Details, furchterregenden Figuren und echten Schockmomenten. Damit jeder das volle Gruselerlebnis genießen kann, wird der kostenlose Eintritt streng dosiert: Nur kleine Gruppen dürfen gleichzeitig eintreten, um die Atmosphäre intensiv zu erleben und die zahlreichen Dekorationen in Ruhe zu bestaunen.
„Wir stecken jedes Jahr sehr viel Arbeit und Leidenschaft in unser Halloween-Projekt“, sagt der Veranstalter. „Unser Ziel ist es, den Menschen ein unvergessliches Erlebnis zu bieten – zwischen Lachen, Gänsehaut und echtem Herzklopfen. Es ist wunderschön zu sehen, wie viel Spaß, Freude und Erinnerungen wir den Menschen, gerade den Kindern, in so kurzer Zeit schenken können.“
Das Gruselhaus hat längst über die Grenzen von Hailer hinaus Kultstatus erreicht – und sorgt jedes Jahr für Staunen, Nervenkitzel und begeisterte Besucher. Geöffnet hat es am Freitag, 31. Oktober, ab Einbruch der Dunkelheit. (red)

















