Nachwuchs im Rettungsdienst

Im Spessart Forum: Zehn neue Notfallsanitäter starten ins Berufsleben

Die erfolgreichen Absolventen mit ihrer Klassenlehrerin Pia Poremba (Mitte). - Foto: DRK KV Gelnhausen


Samstag, 01.11.2025
von KINZIG NEWS-Redaktion

BAD SODEN-SALMÜNSTER - Mit einer feierlichen Zeremonie im Spessart Forum in Bad Soden-Salmünster hat die Rettungsdienstschule (RDSG) des DRK-Kreisverbandes Gelnhausen-Schlüchtern zehn frisch examinierte Notfallsanitäter in ihr Berufsleben verabschiedet. Die Examensfeier markierte den Abschluss einer intensiven dreijährigen Ausbildung, an der Familien, Ausbilder und Kollegen teilnahmen.

Fabian Gastine, Mitglied des Vorstands des DRK-Kreisverbandes Gelnhausen-Schlüchtern, gratulierte den Absolventen und würdigte deren Engagement: „Sie haben eine anspruchsvolle Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und starten nun in einen Beruf, der viel Verantwortung mit sich bringt. Neben fachlicher Kompetenz sind heute auch Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit gefragt, flexibel auf unterschiedliche Situationen zu reagieren.“

Dittmar: „Jetzt beginnt der spannende Teil“

Sein Dank galt dem gesamten Team der Rettungsdienstschule um Schulleiter Michael Dittmar und Werner Herd, Klassenlehrerin Pia Poremba sowie den Mitarbeiterinnen des Sekretariats, Sandra Bredy und Yvonne Korn.

Auch Dittmar gratulierte den neuen Notfallsanitätern: „Jetzt beginnt der spannende Teil: Im Berufsalltag sind es die Patienten und ihre Angehörigen, die Ihre Arbeit beurteilen werden – und das oft sehr direkt. Mit Ihrem Wissen und Ihrer Haltung sind Sie gut darauf vorbereitet.“

Darüber hinaus dankte Dittmar den langjährigen Kooperationspartnern – den DRK-Kreisverbänden Büdingen, Fulda und Friedberg, dem DRK Rettungsdienst Mittelhessen sowie der Berufsfeuerwehr Offenbach – für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Seit vielen Jahren entsenden diese Einrichtungen ihre Auszubildenden an die RDSG.

Poremba blickte mit sichtlichem Stolz auf die gemeinsame Ausbildungszeit zurück: „Wenn man die Entwicklung der Auszubildenden von Tag 1 bis zur Abschlussprüfung mitverfolgt und den individuellen Fortschritt von jedem Einzelnen sieht, den persönlichen und natürlich den fachlichen, macht mich bzw. uns Lehrkräfte das sehr stolz.“ (red)

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