Erholung im Spessart: Natur und Ruhe in der dunklen Jahreszeit

MAIN-KINZIG-KREIS - Wenn sich das Jahr dem Ende zuneigt, legt sich Stille über die Hügel des Spessarts. Nebel hüllt die Wälder ein, und die klare Winterluft lässt Sterne besonders hell erstrahlen. 

In dieser besonderen Atmosphäre lädt die Spessart Tourismus und Marketing dazu ein, die Region in der kalten Jahreszeit neu zu entdecken – mit einer Kampagne, die die Reize der Nebensaison in den Mittelpunkt stellt.

Der Spessart im Winter: Klare Nächte und nebelverhangene Morgenstimmung

„Viele Menschen sehnen sich, unabhängig von der Jahreszeit, nach Naturerlebnissen und Momenten an der frischen Luft“, sagt Geschäftsführer Bernhard Mosbacher. Besonders im Winter zeige sich der Spessart „von seiner geheimnisvollen Seite“. 

Und weiter: „Es lohnt sich, gerade jetzt den Schritt nach draußen zu wagen: klare Nächte, die nebelverhangene Morgenstimmung, mystische Dämmerungen oder winterlich gefrorene Weitsichten sind die Überwindung wert, um sich danach aufzuwärmen.“

Die Initiative will Lust machen, auch bei kühlem oder verschneitem Wetter nach draußen zu gehen und die Natur bewusst zu erleben. Ob bei Naturparkführungen, Kräuter-Workshops, Waldbaden oder Vollmondwanderungen. Anschließend laden Thermen, Gasthäuser und Cafés zum Aufwärmen und Genießen ein.

Besonderen Zauber versprühen die Raunächte, jene sagenumwobene Zeit „zwischen den Jahren“. Der Legende nach öffnen sich in diesen Nächten die Tore zwischen den Welten, und die Seelenlosen ziehen mit Frau Perchta – auch bekannt als Frau Holle – durch die Dunkelheit. 

Wer sich inspirieren lassen möchte, findet auf www.spessart-tourismus.de/dunkle-jahreszeit-im-spessartviele Tipps für Ausflüge, Einkehrmöglichkeiten, Thermenangebote und Übernachtungen in der Region. (red)