Verkehrssituation „Eiserne Hand"

Grüne fordern sicheren Übergang für Fußgänger & Radler

Grünen-Mitglieder aus dem MKK haben sich in der Umgebung der Gefahrenstelle versammelt - Foto: Jan Göring / Grüne Biebergemünd


Montag, 24.01.2022

BAD ORB / WÄCHTERSBACH - Im Bereich der „Eisernen Hand“ der B 276 an der Autobahn-Ausfahrt 45 „Bad Orb / Wächtersbach" brauche es eine sichere, barrierefreie Überquerungsmöglichkeit für Fußgänger und Radler. Das fordern die Grünen aus Bad Orb, Biebergemünd und Wächtersbach in einer gemeinsamen Pressemitteilung.

Gegenwärtig müssten sich Radfahrer und Fußgänger im Bereich der „Eisernen Hand“ Verkehrsteilnehmern dem Automobilverkehr unterordnen. Dort queren die Radwegeanbindung vom Kinzigtal nach Bad Orb sowie der Spessartbogenzubringer (Wächtersbach – Bad Orb) die Bundestrasse B 276. 

Mit der Absicherung der Gefahrenstelle würden die Radwege R3 über Bad Orb in das Jossatal, der Mittelalterroute von Büdingen nach Lohr, sowie des Spessartbogenzubringers attraktiver. 

Martina Mühlstadt, Grüne Wächtersbach: „Drunter, drüber oder mittendurch. Sehr viele Ideen gab es in der Vergangenheit. Es muss doch eine Lösung geben!“

Die drei Möglichkeiten zur Entschärfung der Gefahrenstelle: 

1. Optimal-Lösung: 

Die sicherste und witterungsunabhängigste Lösung sei ein Überweg für Fußgänger und Radfahrer an der nahegelegenen Ampelkreuzung.

2. Alternativ-Lösung:

Unterführung unter der Autobrücke, die die Orb quert.

3. Minimallösung:

Mittelinsel zwischen den Spuren der Bundesstraße. 

Gesprächs-Angebot mit der Landtags-Vizepräsidentin

Die Grünen aus Biebergemünd, Bad Orb und Wächtersbach laden am 8. Februar zum Gespräch mit Karin Müller, der verkehrspolitischen Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion und Vizepräsidentin des hessischen Landtags. Thema: Verkehrswende in Hessen und auch die Problem-Stelle an der „Eisernen Hand." (tby)

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