MAIN-KINZIG-KREIS

Mobiler, digitaler, flexibler, schneller, erfindungsreicher

Von links: Srita Heide und Winfried Ottmann
Foto: Patrick Liste


Donnerstag, 18.02.2021

Digitalisierung und Mobilität haben einen besonderen Platz in unserem Alltag gefunden, auch wenn anderen Weltregionen, insbesondere der asiatische Raum, Deutschland weit voraus ist. Deshalb müssen wir als Gesellschaft mobiler, digitaler, flexibler, schneller und erfindungsreicher werden. „Wir müssen nicht nur unsere Arbeit anpassen, sondern auch die Verwaltung, das Einkaufen, die Freizeit und die gesamte Organisation unseres Lebens“, so die Hanauer CDU-Politikerin Srita Heide, Kreistagsmitglied und Vorsitzende des Kreisausschusses Wirtschaft, Energie, Verkehr, Umwelt und Landwirtschaft (WEVUL). 

"Mit allem müssen wir schneller erreichbar sein und schneller andere erreichen können." Sie spricht dabei zwei wichtige und aktuelle Themen an, die im Main-KinzigKreis der CDU-Kreisbeigeordnete Winfried Ottmann verantwortet: „Unsere Region weist eine vielfältige Arbeitsplatz-Struktur und eine gute Mischung aus kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Großkonzernen auf“, so Ottmann.

Unternehmergeist und Dialogkultur

Mit Blick auf die aktuelle Lage hat die CDU wichtige Punkte auf die Agenda für die nächsten Jahre gesetzt, insbesondere

Um diese Ziele umzusetzen, benötigen wir gut ausgebildete Fachkräfte. Deshalb müssen wir die duale Ausbildung in enger Kooperation mit den heimischen Unternehmen verstärken. Unser Ziel ist es, vorhandene Fachkräfte zu behalten und neue auszubilden.

Gleichzeitig müssen wir die Digitalisierung vorantreiben. Der Kreistag hat gerade über das größte Infrastruktur-Projekt in der Kreisgeschichte entschieden: den Ausbau von FTTH-Glasfaser („Fiber to the Home“, also Breitband bis zum letzten Haus) im Kreisgebiet für die bessere und schnellere Erreichbarkeit von allen.

Modellprojekt „Smart Cities“

Zur Digitalisierung gehört auch, sowohl den ländlichen Raum effizienter zu entwickeln als auch Städte wie Hanau, Maintal, Gelnhausen, Wächtersbach und Schlüchtern – um nur einige zu nennen – zu sogenannten Smart Citys aufzubauen. Aktuell läuft die Bewerbungsphase für das von der Bundesregierung geförderte Modellprojekt „Smart Cities 2021“. Wächtersbach wird an dem Wettbewerb teilnehmen. Das Projekt soll die Kommunen auf digitalem Gebiet modernisieren, um sie lebenswert und zugleich handlungsfähig zu machen. Dazu sind neue Technologien in den Dienst der Menschen und übergeordneter Ziele des Gemeinwohls zu stellen. Auf Grundlage der „Smart City Charta“ der „Nationalen Dialogplattform Smart Cities“, die ein normatives Bild einer intelligenten, zukunftsorientierten Kommune entwickelt hat, sollen Städte und Gemeinden unterstützt werden.

„Bei der Umsetzung der Ziele müssen Land und Bund eng zusammenarbeiten. Wir streben wirtschaftliche Stabilität und nachhaltiges Wachstum an“, betonen Ottmann und Heide auch mit Blick auf die Pandemielage. „Es geht um bessere Erreichbarkeit, schnelleren Zugang zu Informationen, besseren Distanzunterricht, Home-Office und den stärkeren Aufbau unseres Main-Kinzig-Kreises als Wirtschaftsstandort.“ (PM) +++