Lions Club Main-Kinzig Interkontinental übergibt Corona-Hilfen
Foto: Lions Club
Freitag, 09.07.2021
MAIN-KINZIG-KREIS - Der Förderverein des Lions Club Main-Kinzig Interkontinental hat dieser Tage die ersten Hilfen in Höhe von jeweils 1.000 Euro aus seinem Hilfsfonds „CHORUS MKK“ an drei freischaffende Musiker, die durch die Corona-Pandemie in Not geraten sind, übergeben. Unterstützt wurden Marvin Scondo, Gitarrist, Sänger und Songwriter, Sängerin Annika Klar und ein weiterer Künstler, dessen Name nicht veröffentlich werden soll.
Der Lions Club Main-Kinzig Interkontinental hat mit „CHORUS MKK“ einen Hilfsfonds für freiberufliche Kunstschaffende ins Leben gerufen, die durch die Corona-Pandemie in eine besondere Notlage geraten sind. Gemeinsam mit dem Schirmherrn des Hilfsprojekts, Landrat Thorsten Stolz, hatte der Club im Frühjahr dieses Jahrs zu einer Spendenaktion aufgerufen. Gleichzeitig erging ein Aufruf an freiberufliche Kunstschaffende, sich über die Website des Clubs um Unterstützung zu bewerben.
Nachdem die Aktion sehr gut angelaufen war und mehrere Tausend Euro auf das Konto des Fördervereins des Lions Club Main-Kinzig Interkontinental eingegangen waren, konnten jetzt die ersten Fördergelder ausgezahlt werden. Die drei Musiker können die Hilfen sehr gut für Equipment, Proberäume, Techniker und andere Zahlungsverpflichtungen gebrauchen. Der Lions Club betrachtet die Situation vieler Freischaffender noch immer als sehr angespannt und wird sein Unterstützungsprojekt deshalb weiterführen.
Georg Sislak, seit Juli dieses Jahres Präsident des Lions Club Main-Kinzig Interkontinental, betont, welchen Stellenwert Kunstschaffende für die Gesellschaft haben: „Es sind die Kreativität, die Musik oder die Malerei, die Menschen zu Neuem bewegen. Künstlerinnen und Künstler helfen uns, den Alltag zu vergessen und neue Welten zu entdecken. Gerade in schweren Zeiten gilt es, dieses hohe kulturelle Gut nicht außer Acht zu lassen, sondern als Bürgerinnen und Bürger im Main-Kinzig-Kreis füreinander einzustehen und besonders denen zu helfen, die außergewöhnlich von der Pandemie betroffen sind.“
Sislak dankte – auch im Namen der Kunstschaffenden - allen, die bislang für das Projekt des Lions Clubs gespendet haben. (pm) +++