SCHLÜCHTERN

Trigon Chemie unterstützt Malteser Kinderhospizdienst mit 1.000 Euro

Karin Uffelmann (rechts) freut sich über die 1.000 Euro von Andrea Leinhaas und Dr. Paul Reinisch von Trigon Chemie für den Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst.
Foto: Bensing & Reith


Dienstag, 28.09.2021

1.000 Euro für den Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst: Das Schlüchterner Chemie-Unternehmen Trigon Chemie hat sich auch im Jahr 2021 wieder eine regionale Initiative ausgesucht, die es unterstützen möchte. Die Übergabe fand jetzt in den Trigon-Räumlichkeiten in der Breitwiesenstraße in Schlüchtern statt.

Karin Uffelmann von den Maltesern Main-Kinzig Fulda betonte: „Die Kinderhospizarbeit und die Kindertrauerarbeit müssen zum großen Teil aus Spenden finanziert werden. Deshalb sind wir sehr dankbar für die Unterstützung von Trigon Chemie.“ Der Bezirk benötige pro Jahr circa 50.000 bis 60.000 Euro, um gut arbeiten zu können.

Das Geld von Trigon Chemie werde verwendet, um ehrenamtliche Hospizhelferinnen und Hospizhelfer im Kinder- und Jugendhospizdienst sowie in der Trauerbegleitung zu qualifizieren. „Die gesamte Betreuung passiert im Ehrenamt. Wir haben viele Menschen in der Region, die sich engagieren möchten“, sagte Uffelmann: „Und mit dem Geld können wir sie auch entsprechend ausbilden.“

"Es gibt uns ein gutes Gefühl"


Dr. Paul Reinisch und Andrea Leinhaas leiten die Geschäfte bei Trigon Chemie. Reinisch erläuterte: „Wir suchen uns jedes Jahr eine regionale Initiative aus, die wir unterstützen. Uns ist es wichtig, einen Beitrag zu leisten und uns in der Region einzubringen. Die Arbeit des Malteser-Dienstes ist gut und relevant. Es gibt uns ein gutes Gefühl, da wir wissen, wohin das Geld fließt und was damit passiert.“

Trigon Chemie stellt Spezialchemikalien her und liefert diese in die ganze Welt aus. Im vergangenen Jahr hat Trigon Geld für die WITO-Initiative Klimapakt für Schlüchtern gespendet. Dass es diesmal der Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst ist, liegt vor allem an Co-Geschäftsführerin Andrea Leinhaas: Ihre Mutter war selbst ausgebildete Hospizhelferin und hat in Schulen viel Aufklärungsarbeit geleistet. Andrea Leinhaas: „Ihr hat das sehr viel gegeben. Sie hat immer wieder erzählt, wie bedeutsam die Erfahrungen für sie waren.“ Und weiter: „Deshalb ist uns das eine Herzensangelegenheit. Und wir wissen ja, dass das Geld in guten Händen ist.“

Bei den Maltesern Main-Kinzig Fulda engagieren sich aktuell 53 Ehrenamtliche in insgesamt 36 Familien. Wer sich selbst als ehrenamtlicher Hospizhelfer einbringen möchte, kann das in jedem Alter und mit jedem Zeitfenster tun, erläuterte Karin Uffelmann abschließend. Für Fragen steht sie unter 0661/86977-207 zur Verfügung. (pm)