NIDDERAU
Städtische Friedhöfe: Nidderau reagiert auf Wünsche der Bürgerschaft
Foto: Stadt Nidderau
Donnerstag, 16.12.2021
Im Rahmen der Friedhofsbegehungen mit Bürgermeister Andreas Bär im Juli 2021 hatten Bürgerinnen und Bürgerinnen der Stadt Nidderau einige Wünsche geäußert. Die Verwaltung ist froh mitteilen zu können, dass nach intensiver Prüfung und Freigabe des Haushalts bereits einige Anregungen unter der Federführung von Regina Wilke erfolgreich umgesetzt werden konnten.
So konnte der Weg auf dem Friedhof in Windecken ertüchtigt werden, was aus Gründen der Verkehrssicherheit auch notwendig war. In Absprache mit der Reservistenkameradschaft Hanau wurden im August die Kriegsgräber und das Mahnmal in Windecken gereinigt.
Gedenksteine und Verweilmöglichkeiten
Auf dem Friedhof in Ostheim wurden eine Zaunlücke geschlossen, eine Bank am Eingang abgebaut und Schilder erneuert. Das Feld für anonyme Urnenbestattungen erhielt einen Gedenkstein. Demnächst soll auch hier zusammen mit der Reservistenkameradschaft Hanau das Mahnmal aufbereitet werden. Und auch in Erbstadt wurde das Grabfeld mit den Urnenrasengräbern mit einem Gedenkstein aufgewertet. Nun kann man schon am Eingang erahnen, dass auch hier im hinteren Teil des Friedhofs Verstorbene bestattet sind. Zudem gibt es nun eine zusätzliche Sitzbank im Bereich der Bestattungsbäume.
Bei der Friedhofsbegehung mit Bürgermeister Bär Mitte Juli wurde in den Stadtteilen Erbstadt und Eichen zudem der Wunsch geäußert, auch in diesen Stadtteilfriedhöfen jeweils ein Grabfeld für Sargrasengrabstätten zu schaffen. Die Friedhofsverwaltung um Regina Wilke konnte auch diese Anregung zeitnah umsetzen.
Für alle, die nach ihrem Ableben nicht verbrannt werden möchten, aber dennoch ein pflegeleichtes Grab wünschen, gibt es nun in jedem Stadtteil diese zusätzliche Möglichkeit einer Sargbestattung. Diese Sargrasengrabstätten werden von der Friedhofsverwaltung einheitlich im Rasen angelegt und für die Dauer der gesamten Nutzungszeit von 25 Jahren in einfacher Form gepflegt. (pm)