SCHLÜCHTERN

Mateo Müller wird als Maurer-Azubi Innungsieger sowie Sparkassensieger

Mateo Müller hat seine dreijährige Ausbildung als Maurer mit hervorragender Leistung beim Schlüchterner Bauunternehmen Jökel Bau abgeschlossen. Er ist jetzt nicht nur Innungs-, sondern auch Sparkassensieger der Kreishandwerkerschaft Gelnhausen - Schlüchtern.

Sowohl der praktische als auch der theoretische Teil der Gesellenprüfung muss mit einer guten bis sehr guten Note abgeschlossen werden, um Innungsbester zu werden. Mateo setzte sich durch, holte sogar die höchste Gesamtpunktzahl im Maurer-Gewerk und wurde deshalb zusätzlich Sparkassensieger. „Es macht uns sehr stolz, einen so guten Maurer bei Jökel ausgebildet zu haben“, sagt Stefan Jökel, der zusammen mit seinem Bruder Peter die Geschäfte leitet. Er lud Mateo gemeinsam mit seinen Eltern in den Neubau namens „Zeitsprung“ ein, um ihm seine Wertschätzung auszusprechen. Auch Mateos Ausbilder Klaus Köhler schwärmt: „Der Junge ist sehr zielstrebig. Sein Ehrgeiz spiegelt sich in den Ergebnissen wider.“

Für Mateo sei das Schlüchterner Bauunternehmen der perfekte Ausbildungsbetrieb gewesen: „Ich habe mit modernstem Werkzeug gearbeitet und wurde von jeder Seite gefördert. Am Ende wurde ich für meine Leistungen belohnt. Das hat mich natürlich noch mehr motiviert.“ Außerdem legt Jökel großen Wert auf die Themen Arbeitssicherheit und Weiterbildung. Ausbilder Klaus Köhler berichtet von flachen Hierarchien: „Wir haben eine offene Kultur, bei der jeder seine Ideen einbringen kann, akzeptiert wird und die Chance hat aufzusteigen.“ Köhler ist ein gutes Beispiel dafür: Er hat in der Bauleitung angefangen und leitet nun seit mehr als 15 Jahren die Abteilung Rohbau.

Und wie sieht die Zukunft von Mateo Müller aus? Der 19-Jährige bleibt natürlich bei Jökel. Stefan Jökel sagt: „Wir sind froh, einen solch guten Lehrling in unseren Reihen zu wissen und haben ihn deshalb auch schon fest an uns gebunden.“ Ausbilder Klaus Köhler ist sich sicher, dass Mateo Müller seinen Weg eintritt: „Ich bin fest davon überzeugt, dass Mateo nicht als Maurer in den Ruhestand gehen wird, sondern einiges erreichen wird. Am liebsten natürlich bei uns.“ Das Bauunternehmen ist immer auf der Suche nach motivierten jungen Leuten.(pm)