SCHLÜCHTERN
Arbeiten kommen gut voran: „Die Kleinmarkthalle lebt – mehr denn je“
Foto: Stadtverwaltung Schlüchtern
Dienstag, 21.12.2021
Für einen Tag war die Kleinmarkthalle am vergangenen Samstag in Schlüchtern bereits geöffnet. Die Renovierungsarbeiten kommen gut voran, da war es an der Zeit für eine kleine Baustellenparty.
Bürgermeister Matthias Möller sagte: „Wir brauchen genau solche Angebote wie die Kleinmarkthalle, um auf die künftigen Herausforderungen in Innenstädten eine Antwort zu haben.“ Möller erläuterte, dass die Zeit der großen Kaufhäuser offensichtlich vorbei sei und ging noch mal auf den Coup ein, der der Stadt mit dem Erwerb des Langer-Areals gelungen war. „Ich bin der Überzeugung, dass es der absolut richtige Weg ist. Dazu gehört auch die Kleinmarkthalle. Wir haben für dieses Projekt gekämpft und mussten auch Rückschläge wegstecken. Zwischenzeitlich lagen wir – um es in der Fußballsprache zu sagen – sogar 0:2 hinten. Jetzt steht es unentschieden – und wir werden alles dafür tun, dass wir am Ende als Sieger vom Platz gehen.“
Die Kleinmarkthalle ist in der Straße Unter den Linden 11 zu finden. Die offizielle Eröffnung soll im März 2022 stattfinden. Es sollen dort vor allem regionale und regional hergestellte Produkte angeboten werden, natürlich wird auch die Schlüchterner Regiobox in der Kleinmarkthalle zu finden sein. Es soll außerdem einen Mittagstisch und schon morgens verschiedene Snacks geben.
Die Kleinmarkthalle wird betrieben von Silke und Christian Ay, die auch die Stadthalle mit ihrem Jedermanns-Restaurant wieder belebt haben. Christian Ay betonte bei der Baustellenparty: „Als Gastronomen finden wir das Projekt Kleinmarkthalle extrem spannend und sind froh, dass wir ein weiteres Angebot etablieren können. Wir leben noch nicht lange in Schlüchtern, fühlen uns aber sehr wohl hier.“
Möller dankte seinem Team aus dem Rathaus, den politischen Entscheidungsträgern und allen voran Kerstin Baier-Hildebrand, Abteilungsleiterin Familien, Sport, Kultur und Tourismus, die für die Kleinmarkthalle über das Programm „Ab in die Mitte“ Fördergelder akquirieren konnte. Möller: „Ohne den Einsatz aller wäre die Kleinmarkthalle nicht an diesem Punkt. Das Projekt lebt – und zwar mehr denn je. (pm)