HANAU

PAPPERT PLAPPERT: Von der Märchenstadt über den Playboy in den Dschungel

Haben Sie schon einmal etwas von der Hanauerin Linda Nobat gehört? Wenn nein, ist das nicht schlimm. Im Gegenteil, es ehrt Sie sogar. Denn Linda Nobat ist, mehr oder weniger bekannt, durch den Bachelor 2021. Und treue Zuschauer wissen: nach dem Bachelor geht es mit der "Karriere" erst so richtig los.

Die 26-Jährige ist nämlich auch Teilnehmerin der neuen Staffel "Ich bin ein Star, holt mich hier raus." Dort warten dann eklige Lebewesen und giftige Kreaturen auf sie. Und dann sind da ja noch die wilden Tiere im Dschungel von Südafrika. Uii, wird das wieder spannend.

Wer glaubt, hier ist die steile Karriere der Hanauerin schon an der Spitze angelangt, weit gefehlt. Denn - auch hier sind wieder die treuen Zuschauer gefragt - wer in den Dschungel geht, der nimmt ein Gesprächsthema mit. Klar, sonst wird es ja auch langweilig. Bei anderen sind es große Skandale ihrer Karriere oder Geheimnisse, die ausgeplaudert werden. Aber nicht so bei Linda.

Vor dem Dschungel hoppelte Häschen Linda nämlich noch schnell beim Playboy vorbei (hier gehts zu den Bildern). Gut, kann man machen, muss man aber nicht. Irgendwie muss man ja auf sich aufmerksam machen. Ist es nicht verrückt, was Leute für Geld alles machen?

Immerhin hat Hanau jetzt, nach Rudi Völler, einen neuen Promi - das kann nicht jede Stadt von sich behaupten. Übrigens wurde nach dem ehemaligen Fußballer die Rudi-Völler-Sportanlage benannt. Vielleicht gibt es ja auch irgendwann eine Linda-Nobat-Straße oder möglicherweise gleich einen ganzen Stadtteil? Man weiß es nicht. Man kann nur hoffen, dass das nicht passiert. 

Die angehende Juristin Linda Nobat hat übrigens vor kurzem in einem Interview gesagt, dass sie vor dem Dschungel richtig Angst hat. "Ich hoffe, dass ich diese Angst ablegen kann, aber ich weiß es nicht", so Nobat im Interview mit dem Playboy. Für alle, die sich selbst ein Bild machen wollen: Das Dschungelcamp startet am 21. Januar auf RTL.

Jeden Sonntag schreibt KINZIG.NEWS-Reporter Moritz Pappert in dieser Kolumne über Themen, die ihn in der vergangenen Woche bewegt haben. Immer mit einem Augenzwinkern und immer extrem subjektiv. Ein Pappert plappert halt einfach drauf los.