WÄCHTERSBACH
Viel Trinken und dabei die Umwelt schützen
Wasser dient in Kindertagesstätten als Durstlöscher Nummer eins.
Mittwoch, 06.04.2022
Die Stadt Wächtersbach stattet alle ihre Kindertagesstätten mit Trinkwasserspendern aus. Diese werden gefördert, weil sie umweltfreundlich sind. „Gerade in den immer heißer werdenden Sommern ist es wichtig, den Kindern ausreichend Trinkwasser zur Verfügung zu stellen. Die Kinder spielen und bewegen sich viel mehr als Erwachsene und dies auch bei sehr heißen Temperaturen. Aus diesem Grund ist es wichtig, den Kindern den Zugang zu Trinkwasser dabei so leicht und unkompliziert wie möglich zu machen, damit eine Dehydrierung der Kinder vermieden wird,“ erläutert Bürgermeister Andreas Weiher.
Wasser dient in Kindertagesstätten als Durstlöscher Nummer eins. Zudem wird in den Kindertagesstätten stark auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung geachtet, auch hierbei spielt Wasser eine bedeutende Rolle. „Wasser fördert die Gesundheit und Entwicklung der Kinder. Den Kindern wird durch die Installation von Trinkwasserspendern in den Kitas eine Möglichkeit gegeben, leicht und selbstständig an Trinkwasser zu gelangen. Die Maßnahme schützt die Gesundheit der Kinder nicht nur an besonders heißen Tagen,“ sagt Martin Horst, zuständiger Leiter aller Kindergärten.
In den nächsten Wochen werden alle Kindergärten in Wächtersbach mit Trinkwasserspendern ausgestattet. „Die Stadt hat Ende 2020 einen Förderantrag für das Förderprogramm‚ Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen‘ des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) bei der Förderstelle Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) eingereicht. Das Programm bot die Möglichkeit, alle Kindergärten mit leitungsgebundenen Trinkwasserspendern im Rahmen einer Klimaanpassungsmaßnahme auszustatten“, erläutert Umweltberaterin Esther Pranghofer-Weide. (re)
Dieser Artikel ist zuerst in der GNZ erschienen.