GELNHAUSEN

Jugendliche aus der polnische Stadt Teschen zu Gast am Grimmelshausen Gymnasium

Nach einer Stadtführung empfing Bürgermeister Daniel Christian Glöckner (links, sitzend), die polnischen Schülerinnen und Schüler und die gastgebenden Grimmels der Jahrgangsstufen 9 bis 11 und die Begleitpersonen Sabine Hartmann (Zweite von links, sitzend Nach einer Stadtführung empfing Bürgermeister Daniel Christian Glöckner (links, sitzend), die polnischen Schülerinnen und Schüler und die gastgebenden Grimmels der Jahrgangsstufen 9 bis 11 und die Begleitpersonen Sabine Hartmann (Zweite von links, sitzend
Foto: Stadt Gelnhausen
von Lena Eberhardt/PM


Mittwoch, 25.09.2019

Vielfältig sind die Themen, die die 18 Schülerinnen und Schüler aus der polnischen Stadt Teschen im ehemals österreichischen Teil Schlesiens (Cieszyn) während ihres Besuches in der Barbarossastadt Gelnhausen bearbeiten. Der Aufenthalt im Rahmen des Schüleraustausches zwischen dem Liceum Osuchowskiego in Teschen und dem Grimmelshausen-Gymnasium Gelnhausen fällt in die Projektwoche am Grimmels.

Zum Start in eine erlebnisreiche Woche stand am vergangenen Donnerstag für die Gruppe ein Empfang im Gelnhäuser Rathaus mit Bürgermeister Daniel Christian Glöckner an. Er empfing die Schülerinnen und Schüler, die zuvor bei einer Stadtführung mit Sabine Johann, Stadtführerin und Lehrerin, viel über das historische Gelnhausen gelernt hatten, im Foyer des Verwaltungssitzes. Glöckner hieß die Gäste in ihrer Landessprache willkommen. „Ich finde es großartig, dass der Austausch zwischen dem GGG und dem Lyzeum in Teschen nunmehr seit 27 Jahren besteht und damit die deutsch-polnischen Beziehungen im Sinne des europäischen Gedankens stetig weiter intensiviert werden“, lobte Glöckner die Initiative. Er selbst kenne einige Regionen in Polen und habe sich dort immer sehr wohlgefühlt.

Anna Broda übersetzte die Worte des Bürgermeisters für die polnische Delegation, der auch Lehrer Dariusz Gruszka-Probst angehörte. Vonseiten des Grimmelshausen-Gymnasiums begleiteten Sabine Hartmann von der Schulleitung sowie Lars Bürker und Ekaterina Leo die jungen Polen, die während ihres Aufenthaltes im Kinzigtal in Gastfamilien untergebracht sind.

Im Programm sind unter anderem Besuche der Stadt Fulda, des Gutenberg-Museums in Mainz und des jüdischen Museums in Frankfurt sowie ein Besuch in Büdingen vorgesehen. Auch das gemeinsame Kochen speziell unter dem Gesichtspunkt der Vermeidung von Plastikmüll steht während der Projektwoche auf dem Plan. Die Schülerinnen und Schüler reisen am 26. September wieder ab. +++