FRANKFURT
30. Hessischer Film- und Kinopreis in Frankfurt - Große Bilderserie vom roten Teppich
Fotos: Moritz Pappert
Freitag, 18.10.2019
Großer Promi- und Medienrummel am Freitagabend vor der Alten Oper in Frankfurt am Main: Bereits zum 30. Mal wurde hier der Hessische Film- und Kinopreis übergeben. Die Gästeliste war mit vielen bekannten Namen übersät. So waren Politiker wie Ministerpräsident Volker Bouffier oder Staatsministerin Angela Dorn auf dem roten Teppich. Auch viele Schauspieler wie Jannis Niewöhner, Radost Bokel oder Marleen Lohse waren Gast des Filmpreises.
Die Hessischen Film- und Kinopreise werden seit 1990 jährlich vom Land Hessen als Förderpreise und Auszeichnungen für Filmemacher und Kinobetreiber verliehen. Die Vergabe erfolgt durch das Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst.
Ausgezeichnet werden Regisseur*innen von hervorragenden Spiel-, Dokumentar-, Kurz- oder Experimentalfilmen sowie Autor*innen eines Drehbuchs. Im Nachwuchsbereich verleiht das Land Hessen den Hochschulfilmpreis für den besten Abschlussfilm sowie seit 2017 den Hessischen Newcomerpreis. Das Land vergibt außerdem an einen herausragenden Leistungsträger den Ehrenpreis des Ministerpräsidenten.
Mit den Kinokulturpreisen werden außerordentliche Leistungen und herausragendes kulturelles Engagement von gewerblichen und nicht gewerblichen Kinos honoriert. Der Hessische Fernsehpreis wird im Rahmen des Hessischen Film- und Kinopreises vom Hessischen Rundfunk in den Kategorien "Beste Schauspielerin" und "Bester Schauspieler" verliehen.
Das sind die Gewinner:
Beste Schauspielerin: Emma Bading für ihre Rolle in dem Film "Play"
Bester Schauspieler: Uwe Ochsenknecht für seine Rolle in dem sechsteiligen "Laubaule & Erben"
Bester Spielfilm: "Bruder Schwester Herz" von Tom Sommerlatte
Bester Dokumentarfilm: "Why are we creative?"
Bester Kurzfilm: "See der Freude" von Aliaksei Paluyan
Newcomerpreis der Kunstministerin: Regisseurin und Drehbuchautorin Maryam Zaree für ihr Erstlingswerk "Born in Evin"
Hessischer Drehbuchpreis: Frauke Lodders für "Am Ende des Sommers"
Hessischer Hochschulfilmpreis: Joschua Keßler für seinen Abschlussfilm "Pech und Schwefel"
Ehrenpreis des Hessischen Ministerpräsidenten: das Deutsche Filminstitut und Filmmuseum
Einen Sonderpreis erhielt die in Bad Nauheim geborene Oscar-Preisträgerin Caroline Link. Die Starregisseurin ("Nirgendwo in Afrika") wurde für ihre Verfilmung der Autobiografie "Der Junge muss an die frische Luft" von Hape Kerkeling geehrt.
Klicken Sie sich durch die große Bilderserie vom roten Teppich. +++