FREIGERICHT
Weihnachtspäckchenaktion für die Ukraine
Foto: Gemeinde Freigericht
Freitag, 17.11.2023
Gemeinsam mit sieben weiteren Kommunen unterstützt die Gemeinde Freigericht die Weihnachts-päckchenaktion der Reservistenkameradschaft Hanau für die Ukraine. Der gemeinnützige Verein sammelt Weihnachtsgeschenke für Waisenkinder und behinderte Menschen in der Ukraine. Ab Montag, 20.11.2023, bis einschließlich Freitag, 08.12.2023, können die Päckchen im Freigerichter Rathaus zu den Öffnungszeiten an der Zentrale abgegeben werden. Die Öffnungszeiten sind Montag - Freitag von 08:30 Uhr - 12:00 Uhr und zusätzlich am Mittwoch von 14:00 - 18:30 Uhr.
„Wir wollen den Kindern und Menschen mit Behinderungen im kriegsgebeutelten Land etwas Freude schenken. Durch viele selbst organisierte Hilfstransporte in Richtung Ukraine weiß ich um die Situation vor Ort. Ich habe ein Netzwerk in der Ukraine aufgebaut und kann garantieren, dass die Geschenke vor Ort ankommen.“ erläutert Andre Kempel, Vorsitzender der Reservistenkameradschaft. „Das ist eine schöne und wichtige Aktion für bedürftige Menschen in der Ukraine“ erklärt Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz. Er hat sich zuvor mit den Maltesern Hasselroth/Freigericht abgestimmt und macht klar, dass die Aktion für die Ukraine nicht in Konkurrenz zu der gleichzeitig laufenden Sammelaktion der Malteser für Rumänien steht. In beiden Ländern ist Hilfe insbesondere für Kinderheime und Pflegeeinrichtungen dringend erforderlich.
Das Päckchen für die Ukraine könnten beispielsweise original verpackte Süßigkeiten, Spielsachen, einen warmen Pulli, Handschuhe oder eine Mütze beinhalten – bitte beschriftet und weihnachtlich verpackt. Die Reservisten sorgen dafür, dass jedes Päckchen zusätzlich eine Inhaltsangabe in ukrainischer Sprache erhält. Darüber hinaus können auch Care-Pakete mit haltbaren Lebensmitteln und wärmenden Kleidungsstücken für Familien abgeben werden.
Der Vorsitzende der Reservisten Andre Kempel wird den Transport begleiten und dafür Sorge tragen, dass die Geschenke im Kreis Lemberg ankommen. Dort werden die Geschenke an ein Kinderheim und ein Heim für behinderte Menschen verteilt. Ein Teil der Geschenke soll zusätzlich weitergeleitet werden in die Frontgebiete Saporischja, Charkiw und Donezk. (red)