MAIN-KINZIG-KREIS

Nachgehakt: Silvesterbrauch – Was es mit dem Glücksklee auf sich hat

Severin Omniscius weiß Rat.
Illustration: Nicole Funke
von SEVERIN OMNISCIUS


Sonntag, 31.12.2023

Nicht schon wieder: Kurz nicht aufgepasst und das Nudel- oder Kartoffelwasser ist übergekocht? Severin Omniscius weiß Rat. Ihr habt Euch beim ersten Härtetest Eurer funkelnagelneuen Wanderschuhe eine Blase gelaufen - und das mitten in der Pampa? Severin Omniscius weiß Rat. Euer Wollpullover neigt zu Fusseln? Severin Omniscius weiß Rat.

Severin Omniscius ist wahrlich allwissend - sprich: eine Art wandelndes Lexikon - und verspricht in (fast) allen Lebenslagen Hilfe. Regelmäßig "bombardiert" ihn die KINZIG.NEWS-Redaktion mit Alltagsfragen, die uns doch irgendwie alle beschäftigen. Er liefert die Antworten, die - zugegebenermaßen - nicht immer auf den ersten Blick auf der Hand liegen.

Dem Glück ein bisschen nachhelfen


Warum wird zum Jahreswechsel Glücksklee verschenkt? Was hat es damit auf sich?

Severin Omniscius: "Dass Glücksklee Glück bringen soll, verdankt er seiner Vierblättrigkeit. Da aber ein vierblättriges Kleeblatt in der Natur nur sehr selten zu finden ist, gilt derjenige als Glückspilz, der ein solches findet. Deshalb kamen clevere Gärtner auf die Idee, dem Glück etwas nachzuhelfen und den Klee Oxalis tetraphylla zu kultivieren – denn der ist von Natur aus vierblättrig. Das vierblättrige Kleeblatt steht zudem nicht nur für Glück, sondern es symbolisiert auch die vier Himmelsrichtungen, die vier Elemente, das Kreuz und die vier Evangelien."

Habt Ihr auch eine Alltagsfrage? Schreibt sie Severin Omniscius per E-Mail an redaktion@kinzig.news und er wird sein Bestes geben, diese zu beantworten.