WÄCHTERSBACH
Wächtersbach übernimmt Patenschaft im St. Elisabeth Hospiz Kinzigtal
Foto: Stadt Wächtersbach
Mittwoch, 20.03.2024
Das St. Elisabeth Hospiz Kinzigtal bietet schwerstkranken und sterbenden Menschen in ihrer letzten Lebensphase eine umfassende Betreuung, die weit über die medizinische und pflegerische Versorgung hinausgeht. Die Versorgung umfasst dabei nicht nur spezialisierte Therapie und psychosoziale Begleitung für die Patienten selbst, sondern auch für deren Angehörigen und Freunde. Diese Unterstützung ist in einer Zeit, in der der Abschied nah ist, von unschätzbarem Wert.
Die Kosten dieser wichtigen Hospizleistungen können bundesweit geltenden Regelungen jedoch nicht sämtlich über den Pflege- bzw. Bedarfssatz abgedeckt werden, sodass der Förderkreis des Hospizes sich an dem Restbetrag beteiligt.
Die Stadt Wächtersbach zeigt sich hier nun solidarisch und hat als neunte Kommune jüngst eine Zimmer-Patenschaft im Hospiz übernommen, die jährlichen mit einer finanziellen Zuwendung von 2.000 Euro verbunden ist.
Übergabe der Patenschafts-Urkunde im Schloss Wächtersbach
„Auch für betroffene Bürgerinnen und Bürger aus Wächtersbach haben die Möglichkeit, die Leistungen des St. Elisabeth Hospizes Kinzigtal in Anspruch nehmen. Ich freue mich daher sehr, dass der Magistrat sich für eine Patenschaft für diese unverzichtbare Einrichtung ausgesprochen hat“, erklärt Bürgermeister Andreas Weiher.
Es fand nun eine kleine feierliche Übergabe der Patenschafts-Urkunde im historischen Ambiente des Rathauses im Schloss Wächtersbach statt, zu der die Vorstände des Förderkreises, Rolf Heggen und Eugen Glöckner, geladen waren. Bürgermeister Andreas Weiher, empfing die Vertreter des Förderkreises, um die Patenschaft offiziell zu machen und versprach, dass die hochwertig gefertigte Urkunde einen besonderen Platz im Schloss bekommen werde.
Im Anschluss an die offizielle Übergabe nahm Nikolai Kailing vom Stadtmarketing die Gäste noch eine Führung durch das aufwendig renovierte Schloss. Sowohl Heggen als auch Glöckner waren beeindruckt von der gelungenen Erneuerung und empfahlen eine Besichtigung des Schlosses für alle Interessierten. (red)