MAIN-KINZIG-KREIS
Azubi-Campus im Main-Kinzig-Kreis für Ausbildung und Fachkräfte
Foto: Privat
Samstag, 27.04.2024
“Ein großes, modernes und zukunftsweisendes Projekt für Azubis im Main-Kinzig-Kreis” - so beschrieb der Kreisbeigeordnete des Main-Kinzig-Kreises, Winfried Ottmann, den geplanten Azubi-Campus im Gespräch mit der Bundestagsabgeordneten Dr. Katja Leikert.
Neben Informationen zu den Investoren, Partnern und Fortschritten bei der Planung zeigte Ottmann auch einen neuen Trailer zum Campus, der ein animiertes Video der zukünftigen Ausbildungsstätte zeigte. Ursprünglich von der Jungen Union Main-Kinzig gefordert, soll der vom MKK geplante Azubi-Campus mehr sein als nur ein Wohnort für Auszubildende.
Er bietet eine innovative Kombination aus Wohnen, Arbeiten und Lernen – vergleichbar mit einem Studierendenwohnheim, jedoch mit einem stärkeren Fokus auf die praktische Ausbildung. Zuständig für den Betrieb sind der Main-Kinzig-Kreis und seine kreiseigene Gesellschaft, die AQA - Amt für Qualifizierung und Ausbildung.
Ziel des Projekts ist es, den Main-Kinzig-Kreis für Auszubildende & ausbildende Unternehmen attraktiver zu gestalten
"Projekte in anderen Kreisen zeigen bereits, dass diese Idee aufgeht. Sie haben bewiesen, dass solch ein Campus nicht nur viele Azubis anzieht, sondern auch dabei hilft, neue Fachkräfte zu gewinnen", erklärte Katja Leikert. Junge Menschen, die am Campus leben, erhalten nicht nur ein Zuhause mit Gleichgesinnten anderer Betriebe, sondern auch wertvolle Unterstützung während der gesamten Ausbildungszeit. Dieser Ansatz soll eine ganzheitliche und umfassende Förderung der Azubis sicherstellen. “Es ist ein bedeutender Schritt zur Sicherung qualifizierter Ausbildungsplätze und zur Unterstützung der jungen Generation auf ihrem Bildungsweg”, so der Kreisbeigeordnete und zuständige Dezernent, Winfried Ottmann.
Katja Leikert dankte Winfried Ottmann und der Jungen Union für ihr Engagement und ihren Einsatz für den Azubi-Campus: "Ich bin überzeugt, dass wir mit dem Azubi-Campus einen wichtigen Beitrag für die Zukunft der Ausbildung im Main-Kinzig-Kreis leisten werden." (red)