SCHLÜCHTERN

Schlüchtern: Festival mit 16 Bands auf zwei Bühnen – große Bilderserie

Heiß war es schon am ersten Festivaltag von Rock am Hinkelhof.
Fotos: Walter Dörr
von WALTER DÖRR


Samstag, 20.07.2024

Heiß war es schon am ersten Festivaltag von "Rock am Hinkelhof": Wettermäßig und auf den zwei Bühnen ...

Nach dem 20-jährigen Jubiläum im vergangenen Jahr, steht wieder ein Jubiläum an: der veranstaltende Verein „Rock am Hinkelhof“ besteht seit zehn Jahren. Was in 2003 in einem privaten Hausgarten ins Leben gerufen wurde, ist zu einem überregional bekannten Open-Air-Event geworden.

Hinkelhof, der kleine Vollmerzer Ortsteil, steht noch bis zum heutigen Samstagabend im Mittelpunkt der Rock-Welt. Wer diese Art Musik mag, bekommt am Galgenberg sicherlich was Passendes auf die Ohren.

Rock, Pop, Punk, Indie oder Metal

Für junge talentierte und kreative Musikerinnen und Musiker möchte „Rock am Hinkelhof e. V.“ eine Bühne bieten. Und deshalb sind bei den Performances alle Musikgenres vertreten, ob Rock, Pop, Punk, Indie oder Metal. Zum gestrigen Auftakt standen auf der Euronics Beisler-Bühne „Darcy’s Fault“ aus Gersfeld (Alternativ-Rock, erfolgreich bei Wettbewerben und beim Sinner Rock), die Hausband „The Sick Rats“ aus Hinkelhof (charmant unperfekter Punkrock mit lauten und leisen Tönen – und zum Jubiläum zusätzlich mit Überraschungen) und „Woodship“ aus Unna bei Dortmund (Dystopian Riff-Rock mit energetischen Texten über Probleme der Zeit).

Auf der Globalcarrier-Bühne trat „Palmtree“ aus dem Altkreis Schlüchtern (Altmeister des alternativen Psycho-Pop), „Failed to Recognize“ aus Gründau (Mischung aus hartem Metalcore und tiefgründigem alternativen Metal) und „Leyka“ aus Mainz (Metal-Core). Am heutigen Samstag geht es um 14 Uhr weiter.

Doch bevor es wieder richtig rockig wird, ist erst einmal Blech angesagt. Von den Sinntaler „BlechBRASSers“, die mit bester Blasmusik und einer Animationsshow einheizen. Dann geht das Rock-Programm non stop über die beiden Bühnen: „To the Edge“ (aus Bad Soden-Salmünster, Gewinner des Rock-am-Hinkelhof-New-Comer-Contest 2024, Metal-Band), „Förster vom Silberwald“ (aus Schlüchtern, schräge Musik-Performance), „Mimose“ (Indio mit hörenswerten Texten), „Tequila Terminators“ (von bayerischen Untermain, einzigartige Mischung aus Ska, Rock, Punk und Reggae), „Seventh Floor“ (aus Dresden, Punk, moderner Indie-Sound), „The Late Night Call“ (Lärm aus Münster und verschiedenen Genres), „Summer Creek“ (Rock’n Roll aus der Wetterau), „Triddana“ (Heavy Metal und Celtic Rock, aus Buenos Aires/Argentinien, begeisterten bereits 2019 beim Rock am Hinkelhof) und „Unholy Minority“ (Metal-Band aus Fulda, die schon im vergangenen Jahr in Hinkelhof gefeiert wurde).

Lasst Euch von der ersten Fotostrecke unseres Fotografen Walter Dörr überzeugen, dass sich ein Besuch des Festivals „Rock am Hinkelhof“ am heutigen Samstag lohnt.