NIDDERAU

Nidderau: Marquart und Bär setzen auf gute Zusammenarbeit

Bürgermeister Andreas Bär (links) und Diplom-Jurist Jannik Marquart (rechts) verständigten sich auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinaus.
Foto: Stadt Nidderau


Sonntag, 25.08.2024

Stadt, Kreis, Land: Ob Straßen, Schulen oder Soziales – in Hessen herrscht theoretisch eine klare Aufgabenteilung, in der Praxis ist eine gute Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Ebenen unerlässlich, um Projekte erfolgreich zu bewältigen. Um das gemeinsame Vorgehen an der Schnittstelle zwischen Kreis und Stadt zu koordinieren, stattete Jannik Marquart der Stadt Nidderau seinen Antrittsbesuch ab. 

Seit Juli ist der 28 Jahre alte CDU-Politiker der neue Kreisbeigeordnete des Main-Kinzig-Kreises. Bürgermeister Andreas Bär und der Diplom-Jurist verständigten sich auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinaus: " Die Bürgerinnen und Bürger erwarten zu Recht, dass wir als politische Akteure über die Parteigrenzen hinweg gemeinsam an Lösungen arbeiten und konstruktiv zusammenwirken", waren sich Bär und Marquart einig.

 Gute Zusammenarbeit fortsetzen


„Der Glasfaserausbau für ein schnelles Gigabit-Internet und die Einrichtung der gymnasialen Oberstufe an der Bertha-von-Suttner-Schule sind nur zwei von vielen Themen, die immens wichtig für unsere lebenswerte Stadt Nidderau sind, letztlich aber in der Verantwortung des Main-Kinzig-Kreises liegen. Als Stadt werden wir die gute Zusammenarbeit mit seinem Dezernat auch unter dem neuen Kreisbeigeordneten Jannik Marquart fortsetzen“, erklärt Bürgermeister Bär.

Marquart und Bär verständigten sich bei ihrem angenehmen Austausch bei Nidderauer Riwwelkuche zudem auf eine Zusammenarbeit beim Ausbau des Radwegenetzes im inner- und überörtlichen Bereich, wofür beide auf die Expertise von Elmar Sachs, dem Radverkehrsbeauftragten des Kreises, setzen. Geprüft werden soll zudem eine engere Kooperation zur Stärkung des Vor-Ort-Angebots an Tagespflegepersonen. 

Auch herrschte Konsens bei den beiden Amtsträgern, dass bei notfalls erforderlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest, die aktuell in Hessen grassiert, Zusammenarbeit und wechselseitige Unterstützung selbstverständlich sind. (red)