MAIN-KINZIG-KREIS

Main-Kinzig-Kreis: 15 neue Trauerbegleitende für die Malteser

15 Ehrenamtliche habe die Qualifizierung zur Trauerbegleiterin/zum Trauerbegleiter erfolgreich abgeschlossen.
Foto: Malteser MKK


Mittwoch, 11.09.2024

15 Ehrenamtliche des Malteser Kinderhospiz- und Familienbegleitdienst Main-Kinzig und Fulda konnten nun die Qualifizierung zum oder zur Trauerbegleiter oder Trauerbegleiterin abschließen. 

Dafür erhielten die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen ein Zertifikat des Bundesverbandes Trauerbegleitung e.V.. Besonders erfreute es die verantwortlichen Koordinatorinnen des Dienstes, Ramona Luckhardt und Charlotte Schwarz, das sie für die Leitung dieses Befähigungskurses erneut die Fachautorin und Trauerexpertin Stephanie Witt-Loers gewinnen konnten.

Es ist bereits der zweite Befähigungskurs bei den Maltesern, in dem Witt-Loers theoretisches Fachwissen zum Thema Kinder- und Jugendtrauer sowie viel Kreatives an die ehrenamtlichen Helfenden vermittelt, um mit den Trauernden ins Gespräch zu kommen und sie in ihrer Trauer zu begleiten.

Den Trauerprozess erleichtern


Ziel der Trauerarbeit mit Kindern und Jugendlichen ist: Den Trauerprozess zu erleichtern, das emotionale Wohlbefinden der jungen Menschen zu fördern und ihnen zu helfen, den Verlust in ihr Leben zu integrieren.

Die Trauerbegleitenden können Kinder und Jugendliche in Zeiten von Trauer und Verlust in der Einzelbegleitung oder in den Trauergruppen unterstützen. Vor fünf Jahren wurde im Main-Kinzig-Kreis das Trauergruppenangebot „Trostinsel“ entwickelt. Welches vor drei Jahren auf den Standort Fulda ausgeweitet wurde.

„Das Trauerangebot wird von den betroffenen Familien sehr gut angenommen“, so Luckhardt, Trauerbegleiterin und Koordinatorin des Malteser Kinderhospizdienstes. „Wir möchten den jungen Menschen helfen, ihre Gefühle und Gedanken in Bezug auf den Verlust eines geliebten Menschen zu verarbeiten“, ergänzt ihre Kollegin Schwarz. (red)