WÄCHTERSBACH

Wächtersbacher Narren auf Weinwanderung in Rheinhessen

Wächtersbacher Narren auf Weinwanderung in Rheinhessen
Foto: privat


Dienstag, 08.10.2024

Am Samstag den 21. September verbrachten 52 WCV’ler einen Ausflug mit Weinwanderung, der ihnen unvergessliche Momente bescherte. Los gings am frühen Morgen, voller Vorfreude auf die Erlebnisse, die die Narren erwarten würden. 

Die Sonne schien und die Stimmung war bereits vor Erreichen der Autobahn großartig. Nach einem köstlichen Frühstück am Frankfurter Flughafen, ging es gut gestärkt – man hatte schließlich einen Tag voller Wein und Genuss vor sich – nach Wiesbaden, wo ein 2-stündiger Zwischenstopp eingelegt wurde. Dort gab es die perfekte Gelegenheit, um beim Frühshoppen und Shoppen ein paar Schnäppchen zu ergattern. Wer hätte gedacht, dass man beim Weinkauf auch ein paar neue Schuhe finden kann? Andere begaben sich auf eine Sightseeingtour und dann führte die Reise auch schon weiter in eine malerische Weinregion, umgeben von sanften Hügeln und endlosen Weinreben - zum Weingut Katharinenhof nach Wolfsheim. 

Bei der Ankunft wurden die Narren herzlich von der Winzerfamilie Reichert empfangen, die schon ein herzhaftes Mittagessen und die ersten Weine vorbereitet hatten. Und dann kam der Höhepunkt: die Weinwanderung! Insgesamt 15 Weine wollten verkostet werden – ja, ihr habt richtig gehört, 15! Aber was soll‘s, es gab schließlich Sonnenschein pur und es war einfach ein wunderschöner sonniger Septembertag. Aber es wurde nicht nur einfach Wein probiert, sondern man wanderte gemütlich von Weinberg zu Weinberg, probierte die entsprechenden Trauben aus denen der gerade probierte Wein gemacht wurde und lernte dabei noch viel Wissenswertes über Wein und Weinanbau. Es war faszinierend zu hören und zu sehen, wie viel Leidenschaft und Handwerk in jeder Flasche steckt.

Jeder Schluck war ein Genuss, und die Narren konnten sich kaum entscheiden, welcher ihnen am besten schmeckte. Die Winzerfamilie Reichert stand aber mit Rat und Tat zur Seite und beantworteten geduldig alle Fragen. Gegen 17 Uhr wurde auf einer idyllischen Hütte mitten in den Weinbergen eine wohlverdiente Rast eingelegt. Bei Weck, Worscht und Wein und einer traumhaften Aussicht wurde sich noch einmal für die Rückkehr ins Weingut gestärkt. Wer wollte, konnte hier dann noch den Weinkeller besichtigen oder ein paar Flaschen oder Kisten Wein für zu Hause kaufen. Schließlich kann man nie genug Wein im Haus haben, oder? Gegen 20 Uhr ging es dann zurück nach Wächtersbach. (red)