STEINAU

Steinau: Michael Graf zieht sich aus Kommunalpolitik zurück

Der Steinauer Stadtverordnetenvorsteher Michael Graf legt mit sofortiger Wirkung sowohl sein Amt als Stadtverordnetenvorsteher als auch sein Mandat als Stadtverordneter aus gesundheitlichen Gründen nieder.
Foto: privat


Dienstag, 05.11.2024

Der Steinauer Stadtverordnetenvorsteher Michael Graf legt mit sofortiger Wirkung sowohl sein Amt als Stadtverordnetenvorsteher als auch sein Mandat als Stadtverordneter aus gesundheitlichen Gründen nieder.

Graf, der hauptberuflich für den Mittelstandsverband BVMW tätig ist, sieht sich auf Grund gesundheitlicher Probleme nicht mehr imstande, das Amt und das Mandat so auszuüben, wie es möglich und notwendig wäre. So musste er in den letzten Wochen bereits mehrfach die Leitung der Stadtverordnetenversammlung seiner Stellvertreterin überlassen und auch mehrere repräsentative Termine für die Stadt absagen.

"Es macht keinen Sinn, wenn ich nicht mehr in der Lage bin, das Amt so auszuüben, wie es nötig und möglich ist. Daher trete ich zurück und mache das Amt frei, um einem oder einer Jüngeren die Möglichkeit der mit dem Amt verbundenen politischen Gestaltung zu geben." Allerdings bleibe er Mitglied der WfS und stehe dieser mit seinem Netzwerk und seiner Erfahrung weiterhin zur Verfügung.

Damit muss die Stadtverordnetenversammlung einen neuen Vorsteher wählen. Graf wurde im April 2021 mit den Stimmen der WfS und des Koalitionspartners SPD mit 19:11 Stimmen gewählt. (red)