GELNHAUSEN

Gelnhausen: Fußgängerbrücke am Bahnhof wird heute freigegeben

Die Fußgängerbrücke am Bahnhof wird heute freigegeben
Foto: Moritz Pappert


Freitag, 15.11.2024

Im Zuge des viergleisigen Ausbaus zwischen Hanau und Gelnhausen arbeitet die Deutsche Bahn (DB) an der umfangreichen Modernisierung und dem barrierefreien Ausbau des Bahnhofs Gelnhausen.

Hierzu zählt beispielsweise die Errichtung einer neuen, breiteren Personenunterführung, die derzeit als große Baugrube erkennbar ist. "Für die weiteren Arbeiten wird aktuell die Sperrung eines Teilabschnitts der bestehenden Personenunterführung notwendig. Ersatzweise wurde Anfang Oktober bereits eine Fußgängerbrücke eingebaut, die während der weiteren Baumaßnahme die Verbindung zwischen Bahnhofgebäudeseite und Mittelbahnsteig sicherstellt", teilt die DB mit.

Fußgängerbrücke wird am heutigen Freitag freigegeben


"Im Laufe des Freitags, 15. November, wird die Fußgängerbrücke für die Nutzung durch die Fahrgäste freigegeben. Nach der Öffnung der Brücke wird der oben beschriebene nördliche Abschnitt der bestehenden Unterführung geschlossen. Der restliche südliche Abschnitt der Unterführung zwischen Mittelbahnsteig und Südseite (Linsengericht, Park & Ride-Parkplatz) bleibt zunächst geöffnet", berichtet die Bahn weiter. "Die Fahrgäste werden gebeten, sich auf die Nutzung der Fußgängerbrücke bis zur Fertigstellung der neuen Personenunterführung einzustellen."

Für die weiteren Baumaßnahmen, die von Norden nach Süden voranschreiten, werde perspektivisch auch die Sperrung des südlichen Unterführungsabschnitts notwendig. Für diese Bauphase werde ebenfalls eine Fußgängerbrücke die Verbindung zwischen Mittelbahnsteig und der Südseite ersatzweise gewährleisten. Die nun bereits errichtete Fußgängerbrücke werde für diesen Zweck in Richtung Süden verlängert.

"Die Deutsche Bahn ist bemüht, die von den Bauarbeiten ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Trotz allem lassen sich baubedingte Beeinträchtigungen und Veränderungen im Bahnhofsbetrieb nicht gänzlich ausschließen. Dafür bitten wir um Verständnis", heißt es abschließend in der Pressemeldung der DB. (red)