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Volt startet mit Andrea Gittens als Direktkandidatin für Hanau in den Wahlkampf

Volt startet mit Andrea Gittens als Direktkandidatin für Hanau in den Wahlkampf.
Foto: Volt Main-Kinzig-Wetterau


Mittwoch, 04.12.2024

Die lokale Gruppe Main-Kinzig-Wetterau der europaweiten Partei Volt hat sich im April gegründet. Jetzt trafen sich die Mitglieder in Hanau, um Direktkandidierende für die drei Wahlkreise zu wählen, die im Einzugsgebiet des Teams liegen. Darunter fällt auch der Wahlkreis 179 - Hanau, für den sich Andrea Gittens um eine Direktkandidatur bewarb. Sie wurde von den anwesenden Mitgliedern einstimmig gewählt.

In den nächsten vier Wochen sammelt sie mit ihrem Team noch mindestens 200 Unterstützungsunterschriften, um im Wahlkreis 179 am 23. Februar 2025 über die Erststimme wählbar zu sein.

"Ich möchte neue Ansätze zur Verbesserung der Lebensumstände für Mensch, Tier und Natur entwickeln"


Die 58-Jährige ist selbstständig im Bereich Vertriebsmarketing tätig und hat zwei erwachsene Kinder. Zu ihrer Motivation erklärt sie: “Globale Entwicklungen in Politik, Wirtschaft, Klima und Gesellschaft wirken sich spürbar im Main-Kinzig-Kreis aus. Ein Weitermachen wie bisher wäre eine politische und gesellschaftliche Kapitulation. Ich möchte neue Ansätze zur Verbesserung der Lebensumstände für Mensch, Tier und Natur entwickeln und Lösungen auf den Weg bringen.”

Mit ihrer beruflichen und persönlichen Erfahrung möchte sich Andrea Gittens bei Volt einbringen, um ihre Herzensthemen voranzubringen: Zum einen ist das die Wirtschaft – “weil es ohne florierende Wirtschaft und Steuereinnahmen wenig Finanzierungsmöglichkeiten und Handlungsspielräume für einen Sozialstaat gibt.” Zum anderen sind es die Bereiche Arbeit, Gesundheit und Rente – “weil die Unterschiede zwischen Arm und Reich in allen Generationen immer größer werden.”

Einen weiteren Schwerpunkt bilden Solidarität und Chancengleichheit: Andrea Gittens möchte sich dafür einsetzen, dass “sich die Menschen in unserer Gesellschaft nicht weiter voneinander entfernen und rücksichtslos miteinander umgehen, sondern aufeinander zugehen, sich gegenseitig unterstützen und mehr Wertschätzung füreinander aufbringen.”

Auf die Frage, warum sie ausgerechnet bei Volt eingetreten ist, sagt Andrea Gittens: “Täglich werden Menschen angefeindet, diskriminiert oder erleben strukturellen Rassismus; auch im MKK und in Hanau. Volt ist ‘bunter’ und offener als andere Parteien. Volt ist vereinend statt ab- und ausgrenzend. Darum kann und will ich mich hier engagieren.” (red)