OFFENBACH

Netz-Eklat um Rapper Haftbefehl: Gehen Festival-Macher zu weit?

Die Dokumentation über den Fall des Rappers Haftbefehl ist auf Netflix ein voller Erfolg.
Foto: Netflix Deutschland
von ANGELO CALI


Dienstag, 04.11.2025

Die Netflix-Dokumentation über Aykut Anhan, besser bekannt als Rapper Haftbefehl, schlägt derzeit hohe Wellen. Die Veranstalter eines Festivals in Frankfurt scheinen diesen Hype nutzen zu wollen. Im Netz gibt es dafür aber nicht nur Zuspruch.

Auf den heimischen Bildschirmen konnten Fans des Rappers Haftbefehl hautnah mitverfolgen, wie sich dieser insbesondere in den vergangenen Jahren in Eigenregie zugrunde richtete. Sein jahrzehntelanger Drogenkonsum, der vor allem in den beiden Jahren während der Aufzeichnung von „Babo – Die Haftbefehl-Story“ erschreckende Ausmaße angenommen hatte, trieb den Offenbacher Musiker an die Schwelle des Todes.

Zudem veränderte sich sein Äußeres – vornehmlich seine Nase – massiv. Dass es dem einstigen König des Deutschraps trotz Einweisung in eine geschlossene Anstalt in der Türkei alles andere als gut geht, liegt nach Ansicht der Aufnahmen auf der Hand. Und dennoch scheint sich Aykut Anhan, wie der 39-Jährige bürgerlich heißt, auf ein großes Comeback vorzubereiten.

Kaum anders ließe sich die große Ankündigung interpretieren, die die Veranstalter des elektronischen Musikfestivals „World Club Dome“, welches am 6. und 7. Juni 2026 wieder Halt im Frankfurter Deutsche Bank Park machen wird, am gestrigen Montag machten.

Wie diese genau lautete, welche Reaktionen sie im Netz umgehend auslöste und vor allem wie "Hafti" selbst mit ihr umging, erfahrt Ihr auf GNZ.de (anc)