ALTENSTADT

Altenstadt, Schöneck und Nidderau stellen Kulturprogramm 2026 vor

Lachen und lauschen, staunen und schauen: Altenstadt, Nidderau und Schöneck haben im Rathaus Altenstadt das gemeinsame Kulturprogramm 2026 vorgestellt. 

Die drei Kommunen präsentieren über 60 Veranstaltungen. Bewährte Formate aktualisieren, neue Formate initiieren: So lautet der Anspruch. Kabarett, Comedy, Klavierkonzerte, Theater, Ausstellungen oder in Nidderau die Highlights Buchmesse Main-Kinzig und Klassik unter Sternen bleiben Dauerbrenner. 

Neugierig machen der Auftritt des preisgekrönten Kabarettisten Alfons oder das Konzert von Goldmeister „Swing trifft deutschen Hip-Hop“. Nidderau präsentiert mit dem Comedy Slam mit Andy Sauerwein ein neues Format, das Teil des GTD-Comedy-Slams ist, dem größten Comedy-Slam Deutschlands.

Drei Kommunen aus zwei Landkreisen machen seit 25 Jahren gemeinsame Sache: „Das Programm erfordert eine enge Abstimmung und viel Fingerspitzengefühl“, erklärte Altenstadts Bürgermeister Dominic Imhof stellvertretend für seine Amtskollegen Carina Wacker (Schöneck) und Andreas Bär (Nidderau). Das Kulturprogramm 2026 verstehe sich als Ergänzung, nicht als Konkurrenz zu den vielfältigen Angeboten der Vereine. Mit anspruchsvollen Events zu fairen Preisen schlage man eine Brücke zwischen den kostspieligen Highlights in Frankfurt und kleinen, aber feinen Kulturangeboten der Vereine vor Ort, ergänzte Bär.

Für jeden Geschmack und jedes Alter etwas dabei 

Die Neue Philharmonie Frankfurt, eine neue, lokale Lesereihe, Jo Van Nelsen, Mental Magie mit Christoph Kuch, das Kikeriki Theater, Matthias Jung und das Kabarett Damenbesuch: Für die Auswahl zeichnen sich die kommunalen Kulturbeauftragten Rainer Volz (Schöneck), Maika Janat-Vennemann und Stefanie Winter (Altenstadt) sowie Julia Huneke (Nidderau) verantwortlich. In Nidderau als Sonderfall plant und organsiert der ehrenamtliche Kulturbeirat um die Vorsitzende Marion Schröder federführend das Programm. Gemeinsam ist ein vielfältiges Angebot entstanden, das tolle Abende für alle Geschmäcker und jede Altersgruppe verspricht.

Der Kulturkalender ist in den Rathäusern und vielen Geschäften kostenlos erhältlich oder auf den Homepages www.altenstadt.de, www.nidderau.de und www.schoeneck.de als Flipbook oder pdf-Dokument abrufbar. Die Veranstaltungen können online gebucht werden. Tickets sind ab sofort auch an den Vorverkaufsstellen erhältlich.

Das Kunststück bleibt, aus überschaubaren Finanzmitteln ein breit gefächertes Angebot zu fairen Preisen anzubieten. Möglich wird das erst durch einen stetig wachsenden Pool an Sponsoren und Unterstützern, aber auch durch den Beitrag der Kommunen. „Kultur als freiwillige Leistung bleibt einer der Schätze der Kommunen und steigert die Lebensqualität besonders auch im ländlichen Raum“, erklärt Bürgermeister Dominic Imhof. (red)