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Bierliebhaber aufgepasst: Großbrauereien ziehen Preise an - Fassbier wird teurer

Deutsche lieben ihr Traditionsgetränk: das Bier und am liebsten frisch gezapft, aus dem Fass. Allerdings müssen sich die Bierfans jedoch 2020 auf eine Preiserhöhung einstellen und damit etwas tiefer in die Tasche greifen. Denn bei Kneipen und Restaurants werden die Kosten für das Fassbier angehoben. Das Dosenbier ist von der Steigerung nicht betroffen. 

Einige Biermarken heben aus ganz unterschiedlichen Gründen ihre Preise an. Höhere Logistik-, Energie- und Verpackungskosten, Abgaben an Getränkefachgroßhandlungen oder Tariferhöhungen seien nur einige Beispiele, heißt es. 

Auch die Radeberger-Gruppe, zu der mehr als 40 Biermarken wie etwa Jever, Radeberger Pils oder Schöfferhofer Weizen gehören, will anziehen. Der Grund: "Stetige Kostensteigerungen". Ab März werden die Preise erhöht. Auch Krombacher, laut einem Ranking des Branchenmagazins 'Inside' die meist getrunkene Biermarke in Deutschland, zieht hinterher. Andere wie die Privatbrauerei Veltins würden es in Erwägung ziehen: "Wir denken darüber nach", so ein Sprecher. Die Licher-Privatbrauerei gab auf Anfrage von KINZIG.NEWS keine Auskunft über geplante Preiserhöhungen. +++