REGION

Vorsicht geboten: Preisschwankungen an der Tanke

Aufgrund der Corona-Krise sind auch Benzin- und Diesel-Preise zeitweise eingebrochen. Damit könnte nun aber Schluss sein.
Symbolbild: Pixabay.com
von JOANA GIBBE


Donnerstag, 16.07.2020

Schutzmaßnahmen, Abstandsregeln und jede Menge Einschränkungen brachte und bringt die Corona-Krise noch immer mit sich. Doch neben all den negativen Seiten, gab es auch ein wenig Grund zur Freude – zumindest für uns Verbraucher. Denn Benzin- und Diesel-Preise waren rekordverdächtig niedrig in den letzten Monaten.

Weil die Nachfrage nach Erdölprodukten aufgrund des verminderten Straßen- und Luftverkehrs weltweit eingebrochen war, sanken auch die Preise. Von einem Durchschnittspreis von 1,40 Euro pro Liter Super E 10 in Deutschland stürzten die Preise teilweise auf durchschnittlich 1,17 Euro ab. Nun könnte damit aber Schluss sein, warnt BILD.de, denn „am Markt kursierten zuletzt unbestätigte Meldungen, wonach große russische Ölkonzerne im kommenden Monat wieder einen Anstieg der Ölproduktion vorbereiten“.

Für die Verbraucher heißt es daher: Aufmerksam sein und genau hinsehen. Denn Preisschwankungen sind derzeit nicht auszuschließen. +++