FRANKFURT AM MAIN

16 Millionen Euro Corona-Hilfe für die Eintracht

Eintracht Frankfurt hat vom Land Hessen eine Bürgschaft über 16. Millionen Euro erhalten. Das gab der Verein in einer Pressemitteilung bekannt. Das Geld wird zur Finanzierung bereits begonnener Infrastrukturprojekte gebraucht, In Spielertransfers oder Personalmaßnahmen werden die Millionen nicht investiert. 

"Die aktuellen Corona-bedingten Entwicklungen lassen unserer Liquiditätsvorsorge oberste Priorität zukommen. Mit der Landesbürgschaft, für die wir eine marktübliche Vergütung zu zahlen haben, sichern wir vor allem unsere lange geplanten und bereits in der Umsetzung befindlichen Infrastrukturprojekte ab. Für Personalmaßnahmen oder Transfers wird sie nicht verwendet", erklärte Vorstandsmitglied Oliver Frankenbach auf der Internetseite der Frankfurter. 

Die Bürgschaft wurde nötig, weil Einnahmen aufgrund der unvorhersehbaren Situation in der Corona-Krise deutlich geringer ausfielen, als ursprünglich geplant. So sind vorerst beispielsweise keine Fans zugelassen. (fh)+++