WÄCHTERSBACH

Neuer Coworking-Space in Wächtersbach: Kinzig Valley 2 eröffnet


Foto: privat


Samstag, 07.11.2020

Es war ein besonderer Tag für die Startup-Community im Main-Kinzig-Kreis. Der neue Coworking-Space und Gründerzentrum in Wächtersbach ist seit dem 2. November 2020 nun bezugsbereit und lockt mit Industrieloft-Atmosphäre, modernem Interieur, schnellem Internet, schicken Team- und Einzel-Büros sowie Meetingräumen. Die ersten Mieter, Coworker und Gründer haben ihre Plätze bereits eingerichtet und können jetzt mit ihrem Business und ihren Projekten direkt loslegen.

Aber nicht nur Freelancer, digitale Nomaden oder Startups sind hier willkommen. Gerade jetzt, beeinträchtigt das Virus viele Selbstständige und Arbeitnehmer. Nicht alle haben die Möglichkeit, sich ihr Zuhause adäquat als Arbeitsstätte einzurichten. Deshalb ist jeder von ihnen herzlich dazu eingeladen, die neue Arbeitsform im Valley-Kosmos für sich zu entdecken und das Homeoffice quasi outzusourcen. Es ist sogar per Gerichtsbeschluss gestattet, selbst bei staatlichen Ausgangsbeschränkungen Coworking Spaces aufzusuchen. An ein Hygienekonzept wurde von Seiten der Valley-Betreiber selbstverständlich auch gedacht.

Zu den ersten Mietern gehören unter anderem die „Green Pioneers“, ein Hanf-Startup aus Fulda. Ebenso „Aquanesa“, die Erfinder des mobilen Waschbeckens namens „Lavese“. Mit 26 Jahren der jüngste im Bunde der „Valley-People“ ist Waleri Irschanow. Der Softwareentwickler und Gründer von „Scanlike UG“ möchte mit seiner digitalen Entwicklung lokalen Ladenbetreiber enorm dabei unterstützen, an Reichweite und natürlich viele Neukunden zu gewinnen.

Der Valley Wächtersbach Initiator und Geschäftsführer der Kremer GmbH - Gregor Hämel sagt dazu: „Wir bringen Mitarbeiter der KREMER GmbH mit den Valley-People zusammen und profitieren gegenseitig von den Ideen der unterschiedlichen Professionen. Das Kinzig Valley 2 in Wächtersbach bietet einfach mehr als nur einen Arbeitsplatz mit guter Internetverbindung. KREMER bietet weitere Zusatzleistungen an, die von den Valley-People in Anspruch genommen werden können. So stehen immer dann ein Stapler, ein Lagermitarbeiter, ein 3D Scanner oder ein 3D Drucker zur Verfügung, wenn man diesen braucht und muss nicht schon gleich in Infrastruktur investieren".

Das FEMK (Forum Existenzgründung Main-Kinzig) hatte sich für einen virtuellen Rundgang zugeschaltet, während Valley Gründer Bernd Weidmann zukünftige Vorhaben thematisierte, wie zum Beispiel die wirtschaftliche Stärkung der Region durch weitere Coworking-Konstrukte aus der Kinzig-Valley-Familie mit speziellen Themenschwerpunkten. Eines ist gewiss: es ist und bleibt spannend im Main-Kinzig-Kreis. (pm) +++