FRANKFURT AM MAIN

Teure "Schnee"-Fahrt: Fahrlehrer zugekokst am Steuer

Das Fahrschul-Schild schützte den Fahrlehrer nicht vor der Polizeikontrolle.
Symbolbild: Pixabay.com
von JOANA SCHNEIDER


Montag, 11.01.2021

In der vergangenen Woche kontrollierte die Frankfurter Polizei auf der Jean-Monet-Straße Verkehrsteilnehmer. Dass dabei auch sein Fahrschulauto ins Visier der Beamten gerät, hätte der 47-jährige Fahrlehrer wohl nicht gedacht. Doch auch er wurde mitten am Tag kontrolliert und muss nun um seine Zukunft als Fahrlehrer bangen – denn er fuhr den weißen Dienst-Golf im Drogenrausch, berichtet Bild.de. 

Weil der Fahrer „fahrig und schwitzig“ wirkte, wurde er zum Urintest gebeten und der schlug auch direkt an. Als Konsequenz ging es für den 47-Jährigen zur Blutentnahme aufs Revier und die Beamten stellten fest, dass der Fahrlehrer Kokain konsumiert hatte. Nun steht nicht nur seine Fahrerlaubnis, sondern auch die persönliche Eignung, die der 47-Jährige ebenfalls zur Ausübung seiner Tätigkeit als Fahrlehrer braucht, auf dem Spiel. Auch drei weitere Verkehrsteilnehmer wurden bei der Kontrolle im Drogenrausch hinterm Steuer erwischt. +++