Messe Wächtersbach 2021 abgesagt: "Sind unendlich traurig"

WÄCHTERSBACH - Die Messe Wächtersbach 2021 ist abgesagt. Das teilt Geschäftsführerin Ute Metzler mit. Aber es gibt auch eine gute Nachricht: "Schauen wir positiv auf die Himmelfahrtswoche 2022 in der Zeit vom 21.-29. Mai. Bleiben Sie uns treu und notieren Sie sich schon heute diesen Termin", so Metzler.

Über 350 Aussteller präsentieren jährlich zur Messe Wächtersbach ihre Angebote rund um die Themen Bauen, Wohnen, Haushalt, Gesundheit, Freizeit, Energie, Umwelt, Handel, Handwerk mit Neuheiten und aktuellen Trends und ist somit ein beliebter Treffpunkt für die ganze Familie, die Region und darüber hinaus. Verbunden mit aktuellen familienorientierten Sonderschauen und einem großen Unterhaltungsprogramm ist die Messe Wächtersbach das Einkaufs- und Erlebnisevent im Main-Kinzig-Kreis und ist die größte und führende Verbraucher- und Erlebnismesse in Hessen. 

War man im Oktober 2020 noch optimistisch, auf Grund der damals geltenden Vorgaben mit der Möglichkeit zur Durchführung von Messen und die damalige Entwicklung in Bezug auf Covid-19, die Messe Wächtersbach 2021 durchführen zu können, lassen die Rahmenbedingungen eine weitere Messevorbereitung nicht zu.   

Wegen der steigenden Infektionszahlen wurde ein erneuter verschärfter Lock-Down im November 2020 angeordnet – die Durchführung von Messen ist seitdem grundsätzlich ohne Ausnahme untersagt. Wie lange dieser verschärfte Lock-Down noch anhält bzw. ab wann das Verbot für die Durchführung von Messen aufgehoben wird, ist derzeit unbekannt. Sicher ist, dass wir nur schrittweise mit Lockerungen rechnen können.  

Als Konsequenz der aktuell geltenden Auflagen sowie die vom Bund und Ländern beschlossene Verlängerung der verschärften Corona-Maßnahmen sehen wir keine Planungssicherheit zur Durchführung der Messe Wächtersbach in ihrer klassischen Form für alle Beteiligten wie Aussteller, Besucher, Dienstleister und Veranstalter. „Wir sind somit unendlich traurig, dass die Messe Wächtersbach in ihrer klassischen Form im Mai wegen der derzeitigen Pandemiesituation nicht stattfinden kann“, so die Geschäftsführerin Ute Metzler, die im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat in einer aktuellen Sitzung diese Entscheidung getroffen hat. 

Inwieweit ein alternatives Konzept einer Outdoor-Veranstaltung später umgesetzt und durchgeführt werden kann, wird derzeit geprüft, ist jedoch auch abhängig, von den kommenden Maßnahmen und Beschränkungen. Auch hier gilt es, erforderliche Hygienekonzepte umsetzen zu können und ein planungssicheres Zeitfenster zur Verfügung zu haben. Sofern im Frühjahr positive Aussagen von Seiten Bund und Länder getroffen werden, könnten wir uns somit vorstellen, außerplanmäßig ein gesondertes Schaufenster zu schaffen.  (pm) +++