SPD wirbt für Kommunalwahl: "Klarer Kurs - Starker Kreis"
Samstag, 06.02.2021
REGION - "Klarer Kurs. Starker Kreis", mit dieser Aussage geht die SPD im Main-Kinzig-Kreis in die Kommunalwahl am 14. März. Das erklären die Sozialdemokraten in einer Pressemitteilung.
"Unser Main-Kinzig-Kreis ist ein starker, ein erfolgreicher Landkreis. Ein Landkreis, in dem die Menschen zusammenhalten und Verantwortung übernehmen. Gerade jetzt zeigt sich einmal mehr, dass der Main-Kinzig-Kreis gut aufgestellt ist und gute Arbeit geleistet wird“, so der Vorsitzende der SPD Main-Kinzig Christoph Degen. Die Sozialdemokraten werden deshalb auch „die Verantwortung und den Zusammenhalt in besonderer Zeit“ in den Mittelpunkt ihrer kreisweiten Kampagne stellen. „Wir werden deutlich machen, dass auf die SPD im Main-Kinzig-Kreis und die Arbeit von Thorsten Stolz und Susanne Simmler Verlass ist", so Christoph Degen weiter.
Die SPD betont, dass sich der Main-Kinzig-Kreis seit der Kommunalwahl 2016 sehr gut entwickelt habe und es gelte daran nahtlos anzuknüpfen und den Landkreis weiter auf Erfolgskurs zu halten. „Der Main-Kinzig-Kreis zählt zu den wirtschaftlich stärksten Regionen in Hessen, die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze ist in den zurückliegenden Jahren um 20.000 auf mittlerweile über 130.000 gestiegen und immer mehr Menschen entscheiden sich dazu, in den Main-Kinzig-Kreis zu ziehen. Das spricht für die Attraktivität unseres Landkreises als Wohn- und Wirtschaftsstandort“, so Fraktionsvorsitzender Klaus Schejna. Die in den zurückliegenden Jahren getätigten Investitionen in Bildung und Schule, die medizinische Versorgung, den Ausbau des Glasfasernetzes, die Stärkung des ländlichen Raums oder die Förderung von bezahlbarem Wohnraum tragen maßgeblich die Handschrift der SPD. „Wir haben sowohl die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landkreises als auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Blick. Und die Menschen können sich darauf verlassen, dass wir auch weiterhin eine verantwortungsvolle und vorausschauende Politik umsetzen werden“, so Klaus Schejna weiter.
"Wir übernehmen Verantwortung"
Für was dieser Begriff der Verantwortung stehe, machen die Sozialdemokraten beispielhaft an den Main-Kinzig-Kliniken, den kreiseigenen Alten- und Pflegezentren, der Breitbandgesellschaft oder auch den Kreiswerken Main-Kinzig deutlich. „Wir übernehmen über unsere kreiseigenen Gesellschaften genau dort Verantwortung, wo andere sich zurückziehen und private Konzerne sich nur unzureichend oder überhaupt nicht engagieren. Dies tun wir aus der Überzeugung heraus, dass eine Versorgung mit Krankenhäusern, wohnortnahe Pflegemöglichkeiten, ein flächendeckender Breitbandausbau sowie Wasser-, Strom- und Gasversorgung wesentliche Teile der Daseinsvorsorge sind, die in kommunale Hände gehören und Teil eines handlungsfähigen Staates sein müssen“, so der Spitzenkandidat der SPD Main-Kinzig Thorsten Stolz.
Der Bürger könne sich deshalb darauf verlassen, dass es mit einer starken SPD im Kreistag keine Privatisierung der kreiseigenen Gesellschaften oder einen Rückzug aus gesellschaftlich wichtigen Handlungsfeldern geben werde. Hier sei sogar das Gegenteil notwendig und so wollen die Sozialdemokraten über die Gründung einer kreiseigenen Wohnungsbaugesellschaft noch mehr Verantwortung übernehmen. „Die Schaffung von weiterem bezahlbarem Wohnraum gehört zu den zentralen Herausforderungen in der Rhein-Main-Region. Auch hier wollen wir künftig nicht nur entsprechende Maßnahmen finanziell fördern, sondern mit einer eigenen Wohnungsbaugesellschaft gemeinsam mit den Städten und Gemeinden Projekte vor Ort umsetzen, um so bezahlbare Mietwohnungen zu schaffen“, so Thorsten Stolz weiter.
Wie wichtig handlungsfähige Strukturen und eine starke Infrastruktur, gerade auch in Krisenzeiten seien, das macht Susanne Simmler deutlich: „Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass wir im Main-Kinzig-Kreis eine gute Infrastruktur haben und den Bereich der Daseinsvorsorge in den zurückliegenden Jahren kontinuierlich gestärkt haben. Genau diese Infrastruktur hilft uns auch bei der Bewältigung der Corona-Pandemie.“ Hier erinnert Susanne Simmler beispielsweise daran, dass der Main-Kinzig-Kreis zu Beginn der Pandemie aus eigenen Beständen niedergelassene Ärzte mit Schutzausrüstung versorgt habe, um Praxisschließungen zu verhindern, Testungen für Besucherinnen und Besucher der Pflegeheime in Eigenregie organisiert habe oder beim Ausfall von medizinischen und pflegerischen Personal ausgeholfen habe. „All das ist nur möglich, weil wir über eigene Einrichtungen und Institutionen verfügen und dadurch auch in der Lage sind, Hilfe und Unterstützung eigenständig zu organisieren“, so Susanne Simmler weiter.
Aus Sicht der SPD stimme die Richtung und das werde man durch die Botschaft „Klarer Kurs. Starker Kreis“ in den nächsten Wochen auch deutlich machen. Dabei sei für die SPD wichtig, nicht nur bisherige Erfolge zu präsentieren, sondern eben auch den Blick nach vorne zu richten. Dazu sagt die heimische Bundestagsabgeordnete Bettina Müller: „Die Bürgerinnen und Bürger können darauf vertrauen, dass wir auch in den nächsten Jahren kräftig in Bildung und Schule, die medizinische und pflegerische Versorgung, den Ausbau der digitalen Infrastruktur, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, die Stärkung des ländlichen Raums und in den Ausbau erneuerbarer Energien investieren. Und wir werden weitere Schwerpunkte beim Ausbau des ÖPNV, der Verkehrsinfrastruktur und der Schaffung von Arbeitsplätzen setzen.“ Die SPD werde alles daran setzen, um den Main-Kinzig-Kreis weiter auf Erfolgskurs zu halten. (pm) +++