Sommerreisewelle auf dem Höhepunkt: Hier gibt es besonders viele Staus

Montag, 22.07.2019
von Moritz Pappert/ PM
MAIN-KINZIG-KREIS - Wer am Wochenende in den Urlaub fährt oder nach Hause zurück will, macht viel mit. Die Reiserouten werden zeitweise zum Dauerparkplatz. Ganz Deutschland ist jetzt auf Achse. Aus Baden-Württemberg und Bayern rollt die erste, aus Teilen der Niederlande die zweite Reisewelle. Auf dem Heimweg sind schon viele norddeutsche und skandinavische Autourlauber, bei denen demnächst die Ferien enden. Auch im Main-Kinzig-Kreis ist jetzt viel los. In der ADAC-Stauprognose sehen sie, welche Strecken sie am besten meiden sollten.
Die besonders belasteten Fernstraßen (beide Richtungen):
• Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
• A 1 Bremen – Hamburg – Puttgarden
• A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
• A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Hamburg – Flensburg
• A 7 Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 Berlin – Nürnberg – München
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Speyer
• A 81 Heilbronn – Stuttgart – Singen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 96 München – Lindau
• A 99 Umfahrung München
Auch im benachbarten Ausland drohen am Wochenende sehr lange Staus – egal, ob nach Norden oder Süden. Die Staugefahr ist in allen Richtungen groß. Zu den Problemstrecken zählen unter anderem Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten. Entlang der österreichischen Inntal-, Brenner- und Tauernautobahn ist zudem wegen der Sperre von Ausweichrouten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen. +++