BIEBERGEMÜND

Gute Tat in schweren Zeiten: Optiker hilft Ehepaar Brasch - nach einem Brand verloren sie alles

Der Brand am 3. Dezember - Foto: Feuerwehr Biebergemünd


Donnerstag, 25.02.2021
von MORITZ PAPPERT

BIEBERGEMÜND - Eine gute Tat in besonders schweren Zeiten: Das Ehepaar Brasch aus Biebergemünd hat bei einem Brand im Dezember (wir berichteten) fast alles verloren. Selbst die notwendigen und hochwertigen Brillen fielen den Flammen zum Opfer. Die Schlagzeile in einer lokalen Zeitung fiel den Optikerinnen Beate Weidmann und Wencke Stadler sofort ins Auge: „Selbst die Brillen sind verloren“ stand dort in großen Lettern. 

Das „Sehstern-Team“ (https://www.optik-sehstern.de/)  in Freigericht zögerten nicht lange und nahmen umgehend Kontakt mit dem Ehepaar auf. Glücklicherweise konnte das Ehepaar aus den Trümmern aus einer verschmorten Kommode zumindest zwei alte Ersatzbrillen für den Notbehelf Tage später finden. Ein zeitnaher Termin beim Optiker war schnell vereinbart. Im Augenoptikfachgeschäft wurden dann die Augen vermessen und Familie Brasch durfte sich nach ausführlicher Beratung zwei neue topaktuelle Brillen aussuchen.

Gemäß dem Motto: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“, freuen sich die Augenoptiker von Optik Sehstern, der Familie unbürokratisch und kostenlos gerade in diesen schweren Zeiten mit passenden Brillen zum klaren Durchblick helfen zu können.

Auch wenn es noch lange dauern wird, bis das abgebrannte Eigenheim in Biebergemünd wieder bezugsfertig ist. Dank der vielen Unterstützung von Firmen, Freunden und Bekannten kann das Ehepaar Brasch jetzt wieder etwas positiver in die Zukunft blicken. Die neuen Brillen helfen dabei.

Ehepaar Brasch freut sich bei Optik Sehstern sichtlich über die neuen Brillen. - Foto: privat

Ehepaar Brasch freut sich bei Optik Sehstern sichtlich über die neuen Brillen. - Foto: privat

Rauchmelder rettete ihnen das Leben

Die beiden Bewohner konnten sich bei dem Brand am 3. Dezember in letzter Sekunde vor den Flammen aus dem Haus retten, erlitten jedoch Rauchgasvergiftungen. Ein ausgelöster Rauchwarnmelder rettete ihnen dabei buchstäblich das Leben. "Die beiden hatten sehr großes Glück, weil sie das Bett im zweiten Stock so schnell verließen und durch eine Tür im Erdgeschoss flüchteten", berichtet Gemeindebrandinspektor Hartmut Freund gegenüber der GNZ. +++

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