NIDDERAU

Baugenehmigung für eine weitere fünfgruppige Kita

Nidderaus Bürgermeister Gerhard Schultheiß (links) und Erster Stadtrat Rainer Vogel (rechts) erläutern Landrat Thorsten Stolz die Pläne für den Erweiterungsbau der Kita „Allee Mitte“. - Foto: privat


Freitag, 26.02.2021
von HENDRIK.AUTH

NIDDERAU - Landrat Thorsten Stolz hat die Baugenehmigung für den Neubau einer weiteren Kita in unmittelbarer Nähe der bestehenden Kita „Allee Mitte“ an Bürgermeister Gerhard Schultheiß und den Ersten Stadtrat Rainer Vogel übergeben. „Eine weiterer Neubau einer fünfgruppigen Einrichtung im direkten Umfeld einer bestehenden Kita kommt selten vor. Das spiegelt aber die Entwicklung Nidderaus wieder, das Wachstum insgesamt und eben auch den Zuzug junger Familien“, sagte Landrat Stolz.

Im Rathaus erläuterten Gerhard Schultheiß und Rainer Vogel die Pläne im Detail. „Diese Baumaßnahme setzen wir im Vorgriff auf die Zukunft um“, brachte es Schultheiß auf den Punkt. Nicht nur die Neubaugebiete in Nidderau erhöhten den Bedarf nach Kinderbetreuung. Auch in die angestammten Ortsmitten ziehe es immer mehr junge Familien. Daher hat sich die Stadt Nidderau entschlossen, bis Mitte 2023 eine weitere Kindertagesstätte „Allee Mitte“ in Heldenbergen zu errichten. Es entsteht in unmittelbarer Nähe zum Bestand ein eigenständiger Neubau, der modular aufgebaut ist, um sowohl die Gruppen zu trennen als auch eine Rückkehr zum offenen Konzept für die Ein- bis Sechsjährigen zu ermöglichen.

Die Investitionssumme beträgt über vier Millionen Euro, bei der Beantragung von Fördermitteln hatte der Main-Kinzig-Kreis tatkräftig geholfen. Den Dank des Nidderauer Magistrats an das Jugendamt in dem Zusammenhang versprach Landrat Thorsten Stolz weiterzugeben.

„Es ist ein Phänomen, das wir mittlerweile nicht nur im Westen des Main-Kinzig-Kreises sehen. Junge Familien suchen zwar schon gewissermaßen die Nähe zu ihrem Arbeitsplatz, aber meiden die ganz dicht besiedelten Großstadträume. Das Prinzip ‚Jung kauft Alt‘ bei den Immobilienbeständen sorgt für eine echte Belebung unserer Ortsmitten. Die Infrastruktur für die Familien darf da natürlich nicht hinterherhinken“, so Thorsten Stolz. (pm) +++

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