MAIN-KINZIG-KREIS

PRESSEMITTEILUNG: Anton Hofreiter bei der Kreismitgliederversammlung Bündnis 90/Die Grünen

Anton Hofreiter - Foto: Paul Bohnert


Dienstag, 02.03.2021

PRESSEMITTEILUNG:

MAIN-KINZIG-KREIS - „Wir müssen uns vor Augen führen, dass es bei der Bekämpfung der Klimakrise und der Verhinderung des Artensterbens um den Erhalt unserer Lebensgrundlage geht, mahnte Anton Hofreiter, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Bundestag, zu Beginn seines Beitrags bei der jüngsten Kreismitgliederversammlung Bündnis 90/Die Grünen Main-Kinzig. Die knapp fünfzig Mitglieder, die sich in die Videokonferenz eingewählt hatten, hörten neben dem Vortrag von Hofreiter zum Thema „Es gibt keinen Planet B“ auch eine Rede von Anja Zeller, der Oberbürgermeisterkandidatin der Grünen Hanau.

„Um die Klimakrise in den Griff zu bekommen, müssen wir vier Dinge tun, die sich einfach anhören, aber noch schwer umzusetzen sind: Wir müssen aufhören Kohle, Erdöl und Erdgas zu verbrennen und wir müssen eine weniger zerstörerische Landnutzung betreiben“, erklärte Hofreiter und legte im Anschluss konkrete Konzepte dar, wie die fossilen Brennstoffe abgelöst werden könnten. „Es muss einerseits Energie eingespart werden, andererseits gibt es aber schon viele Technologien, um den Gebrauch von fossilen Brennstoffen in der Industrie und in den privaten Haushalten zu ersetzen.“

„Wir stehen vor vielen Herausforderungen, aber wir Menschen wissen viel mehr als jemals zuvor in unserer Geschichte. Deshalb bin ich optimistisch, dass wir es schaffen können, die Klimakrise zu bewältigen – wenn wir jetzt handeln“, sagte Hofreiter zum Ende seines Vortrags. „Viele Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel, die Toni gerade vorgestellt hat, können wir als KommunalpolitikerInnen vorantreiben“, meinte auch Anja Zeller. Ihre Vorstellung bei der Mitgliederversammlung nutzte die Oberbürgermeisterkandidatin und Kreistagsabgeordnete, um verschiedene Projekte im Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Hanau und im Main-Kinzig-Kreis vorzustellen, die von den Grünen initiiert wurden, so zum Beispiel das Mehrwegbechersystem im Kreis, das letztes Jahr angelaufen ist. (pm) +++

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