HASSELROTH

Bürgermeister- und Gemeindeportrait: Matthias Pfeifer

Bürgermeister Matthias Pfeifer vor dem Rathaus - Fotos: Lena Riemann


Donnerstag, 25.07.2019
von Lena Riemann

HASSELROTH - In der Gemeinde Hasselroth leben zurzeit knapp 7.400 Einwohner, verteilt auf drei Ortsteile. Nach der Stichwahl im November 2018, leitet seit dem 1. April 2019 Matthias Pfeifer (Sozialen Wählergemeinschaft) die Gemeinde. 

 

Was gibt es zur Geschichte der Stadt zu erzählen?

In diesem Jahr feiern wir 800 Jahre Neuenhaßlau, das ist unser jüngster Ortsteil. Gondsroth und Niedermittlau hatten bereits die 850 Jahrfeier 2001 hinter sich.

Wodurch zeichnet sich die Gemeinde aus?

Vor allem durch ihre zentrale Lage. Wir sind sowohl 20 Minuten von Hanau, Gelnhausen und Büdingen entfernt. Das Rhein-Main-Gebiet weitet sich immer weiter aus, da ist es nicht schlecht hier zu wohnen. Die Verkehrsanbindungen sind sehr gut, zum Beispiel haben wir hier einen kleinen und in Langenselbold den RE-Bahnhof. Zudem sind wir eine sehr kinderfreundliche Gemeinde.

Welche Highlights gibt es hier? Was sind Ihre persönlichen Lieblingsplätze in der Stadt?

Seit dem 1. April hier das Rathaus. Von der Landschaft her gesehen, bieten alle Ortsteile schöne Ecken. Als Gemeinde mitten in der Natur. Von Niedermittlau kann man sogar bis in den Taunus schauen.

Wo wollen Sie mit der Gemeinde in Zukunft hin? Welche Ziele gibt es für die Stadt?

Für mich steht Bürgernähe, Kommunikation und Transparenz an erster Stelle. Ich möchte gerne, das Rathaus als Dienstleistungszentrum ausbauen. Dabei sollen ebenfalls mögliche Dienstleistungen verbessert werden, sodass die Einwohner hier im Mittelpunkt stehen. Gleichzeitig soll Hasselroth auch als Wohnstandort mit hohem Lebensgefühl verwirklicht werden.

Welche Interessen oder Hobbies verfolgen Sie privat?

Ich bin ein großer Fußball Fan von Eintracht Frankfurt. Zudem reise und lese ich viel.

Was wollten Sie als Kind beruflich machen?

Ich wollte entweder Richter, Banker oder Bürgermeister werden.

Wie sind Sie Bürgermeister geworden, welchen Werdegang haben Sie hinter sich?

1988 habe mein Abitur am Grimmelshausen Gymnasium in Gelnhausen gemacht. Zwei Jahre später habe ich meine Ausbildung als Bankkaufmann bei der damaligen Stadtsparkasse und Landesleihbank in Hanau begonnen. Bis zum Jahr 2001 habe ich dort, auch als Führungskraft gearbeitet und habe mich stets weitergebildet. Im Bankwesen habe ich mich in Richtung Rechnungswesen weitergebildet und habe 1996 erfolgreich die IHK-Prüfung zum Bilanzbuchhalter abgelegt. 2004 bin ich zur DiBa als Führungskraft gewechselt, wo ich 2009 zum Abteilungsdirektor im Rechnungswesen befördert wurde. Bis zum meinem Amtsantritt habe ich diese Stelle weiter ausgeübt.

Ich bin seit 1983 aktiv in der Gemeindepolitik und seit 1997 in der Gemeindevertretung. Weil ich genügend berufliche Erfahrung und persönliche Reife habe, habe ich mich zur Bürgermeisterwahl aufstellen lassen und im November 2018 diese auch gewonnen

Was sind Ihre Zukunftsvisionen für die Gemeinde und für Sie als Privatperson?

Für die Gemeinde habe ich die Vision, dass sich der Dienstleitungsgedanke ändert. Und da sind wir gut dabei. Bürgernähe soll keine Floskel sein, sondern soll gelebt werden. Ich möchte die Gemeinde weiterentwickeln, das geht allerdings nicht alleine.

Wenn Sie sich eine Superkraft aussuchen könnten, welche würden Sie wählen und wieso?

Wenn ich eine Superkraft hätte, würde ich die Umgehungsstraße Hasselroth/Freigericht in kürzester Zeit umgesetzt haben, damit der Verkehr aus den Ortsteilen rauskommt und diese Kraft einfach eine neue Straße baut, gegen die keine Behörde etwas auszusetzen hat. Und einen Dukatenesel, dann könnten wir vielmehr machen.

Was halten Sie denn von unserem neuen Format „KINZIG.NEWS“?

Ich als Onlinebanker begrüße immer alles, was Online ist. Das ist sehr praktikabel und schont die Wälder, hinsichtlich des Papiers. +++

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