MAIN-KINZIG-KREIS

Polizeireport: Fahrzeug auf dem Dach gelandet - In Einfamilienhaus eingebrochen

Symbolbild: Adobe Stock


Freitag, 12.03.2021

MAIN-KINZIG-KREIS -

Fahrzeug auf dem Dach gelandet 

HANAU. Ein 37-jähriger Mann aus Offenbach befuhr die Phillippsruher Allee in Richtung Hanau, als er am Freitagmorgen, gegen 2.15 Uhr, aus bisher ungeklärten Gründen in Höhe des Schlosses Phillippsruhe in einer Kurve rechts von der Fahrbahn abkam, einen Stahlzaun durchbrach und mit seinem BMW die dortige 6 Meter hohe Ufermauer hinunterstürzte. Dabei überschlug sich sein Fahrzeug und blieb auf dem Dach liegen. Der Mann wurde bei dem Unfall an der Wirbelsäule verletzt und kam in ein Klinikum. Sein Auto wurde geborgen und abgeschleppt. Der Sachschaden beläuft sich auf geschätzte 13.500 Euro. Zeugen, die etwas zum Unfallhergang sagen können, melden sich bitte unter der Rufnummer 06181 100-120.

Wie kam der Reifen auf die Fahrbahn? 

HANAU. Ein 29-jähriger Mann befuhr am Freitagmorgen gegen 6 Uhr die Landesstraße 3209 aus der Stadtmitte in Richtung Erlensee. In Höhe eines Autohauses in der Lamboystraße lag ein Fahrzeugreifen samt Stahlfelge auf dem Fahrstreifen. Der Mann konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und fuhr mit der linken Fahrzeugseite über das auf der Fahrbahn liegende Rad. Dadurch entstand an seinem VW Passat ein Sachschaden in Höhe von etwa 600 Euro. Wie das Rad auf die Fahrspur gelangte, ist bisher nicht bekannt. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei in Hanau Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. Zeugenhinweise werden telefonisch unter der Rufnummer 06181 9010-0 entgegengenommen.

"Ausguck" steht in Flammen - Polizei sucht nach Zeugen 

HANAU. Unbekannte haben am Freitagmorgen auf dem Spielplatz "Eugen-Kaiser-Straße/Schlosspark" einen hölzernen Ausguck in Brand gesteckt.

Verletzt wurde zum Glück niemand, allerdings dürfte die Konstruktion, die einem Piratenschiff ähnelt, wohl nicht mehr zu retten sein. Die Kripo Hanau hat die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet nun um Zeugenhinweise unter der Rufnummer 06181 100-123. Gegen 11 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei alarmiert, dass es auf dem Kinderspielplatz brennen würde. Passanten versuchten noch vergeblich, das Feuer mit Sand zu löschen, was allerdings nicht gelang. Laut Zeugen soll es an dem Spielgerät nach Benzin gerochen haben. Die Höhe des Sachschadens wird auf rund 5.000 Euro beziffert.

 In Einfamilienhaus eingebrochen

LANGENSELBOLD. An einer Terrassentür eines Einfamilienhauses in der Friedrich-von-Schiller-Straße (40er Hausnummern) hebelten Einbrecher am Donnerstagabend. Nachdem die Täter gewaltsam die Tür geöffnet hatten, durchsuchten sie die Räumlichkeiten. Mit einer Aktentasche, Geld und Schmuck, die sie in dem Haus vorgefunden hatten, verschwanden die Einbrecher wieder. Der Einbruch fand in nur 30 Minuten, zwischen 19 und 19.30 Uhr, statt. Zeugenhinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 06181 100-123 entgegen.

Einbrecher hebelten am Küchenfenster

MAINTAL. In eine Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses "An der Landwehr" (20er Hausnummern) sind am Donnerstag, zwischen 16 und 23 Uhr, Unbekannte eingebrochen. Sie hatten das Küchenfenster aufgehebelt und anschließend die Wohnung nach Wertsachen durchsucht. Ihre Beute waren zwei Goldketten, eine Armbanduhr, eine schwarze Handtasche, diverse Modeuhren und eine Kaffeemaschine. Hinweise auf die Einbrecher werden von der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 06181 100-123 entgegengenommen.

Großteil der Autofahrer war zu schnell 

MAINTAL/ HANAU. "Dass wir an dieser Stelle weiterhin Geschwindigkeitsmessungen durchführen werden, steht nach den heutigen Messergebnissen fest. Die Mehrheit der Autofahrer überschritt die Geschwindigkeitsbegrenzung," resümierte Polizeihauptkommissar Patrick Klimesch von der Polizeistation Hanau I. Aufgrund von Bürgerhinweisen führten die Beamten am Donnerstagvormittag an der Landesstraße 3195 nahe der Büchertalschule zwischen Wachenbuchen und Mittelbuchen Geschwindigkeitsmessungen durch. Innerhalb von zwei Stunden wurden

25 Verstöße geahndet; fast jedes Fahrzeug überschritt die Geschwindigkeitsbegrenzung von den dort erlaubten 50 Stundenkilometern. Ein 54 Jahre alter Fiat-Fahrer dürfte vermutlich seinen Führerschein los sein, da er mit gemessenen 91 km/h deutlich zu schnell unterwegs war. Mehrere Autofahrer erwarten nun Bußgeldbescheide sowie Punkte. "Gerade im Bereich von Schulwegen gilt es, besonders vorsichtig und achtsam zu fahren", sagte Klimesch und fügte an, die angehaltenen Fahrer sowie Fahrerinnen nochmals ausdrücklich auf den Grund der Kontrolle hingewiesen zu haben. (pm) +++

Neues Beliebtes
    Kontakt
    Kinzig.News Redaktion:
    Telefon:06051 833 712
    E-Mail: redaktion@kinzig.news
    Kinzig.News Vertrieb:
    Telefon:06051 833 711
    E-Mail: vertrieb@kinzig.news
    Kinzig.Termine