Lions-Club Gelnhausen besichtigt das Druck- und Pressehaus Naumann

GELNHAUSEN -  „Wir wollen Problemlöser, Mediendienstleister sein“, beschreibt GNZ-Verleger Oliver Naumann das heutige Anforderungsprofil für das Druck- und Pressehaus Naumann. Es gehe um das Sammeln, Aufbereiten, Prüfen und Liefern von Informationen auf verschiedenen Kanälen: von der Tageszeitung am Frühstückstisch bis zur aktuellen Facebook-Seite und der eigenen Homepage. Bei schweißtreibenden Temperaturen gab der amtierende Präsident des Lions-Club Gelnhausen gestern Abend beim Sommermeeting des Clubs einen rund dreistündigen Einblick in das Gelnhäuser Verlagshaus.

Lions-Präsident Oliver Naumann begrüßte gemeinsam mit seinem Vater und Unternehmensgründer Ehrhard Naumann etwa 25 Mitglieder und Gäste im Kolpingsaal. Beeindruckt zeigten sich die Besucher von der Größe des Erscheinungsgebiets der verschiedenen Ausgaben des Mittelhessen-Boten, das etwa der Größe des Saarlands entspricht. „Der Begriff Heimat soll wieder eine Bedeutung haben“, erklärte Oliver Naumann den Hintergrund für das erfolgreiche „Dehaam“-Magazin des Verlags. Es soll Einheimische und Zugewanderte gleichermaßen ansprechen. Außerem wies Naumann auf das neue Online-Portal Kinzig.News hin, das mit dem Kooperationspartner Osthessen-News seit Mai betrieben wird.

Zusammen mit GNZ-Redakteur Michael Staudenmaier erläuterte Naumann, wie die GNZ-Redaktion heutzutage Themen fürs Digitale und die Printausgabe unterschiedlich bearbeitet. Die Gäste fragten insbesondere nach der ethischen Verantwortung der etwa 15 festangestellten Redakteure um GNZ-Chefredakteur Thomas Welz, beispielsweise bei Hetzkommentaren von Nutzern auf der Facebook-Seite. Im Anschluss an die Diskussionsrunde führte Naumann die Gruppe durch das neue Papierlager, die große Rotationshalle mit der 2017 in Betrieb genommenen Offsetdruckmaschine KBA Commander CL und die angrenzende Versandhalle mit einer zweiten Ferag-Beilageneinsteckmaschine. +++