MAIN-KINZIG-KREIS

Polizeireport: Nach Unfall auf A3: Streife rettet dem Fahrer vermutlich das Leben

Symbolbild: Adobe Stock


Mittwoch, 31.03.2021

MAIN-KINZIG-KREIS - Nach Unfall auf A3: Streife rettet dem Fahrer vermutlich das Leben 

Zu dem schweren Auffahrunfall am Dienstagvormittag, kurz vor dem Offenbacher Kreuz, bittet die Autobahnpolizei darum, dass sich unter der Rufnummer 06183 911550 weitere Zeugen melden. Wie bereits berichtet, war gegen 11.20 Uhr der Fahrer eines slowenischen Sattelzuges vermutlich aus Unachtsamkeit nahezu ungebremst auf einen vorausfahrenden Sattelzug aus Serbien aufgefahren.

Während dessen Fahrer den Unfall nach erstem Bekunden unverletzt überstand, wurde der 35-Jährige in dem völlig demolierten Fahrerhaus eingeklemmt und erlitt hierbei schwerste Verletzungen, unter anderem am linken Bein. Sein Leben dürfte er dem beherzten Eingreifen einer Streife der Autobahnpolizei Langenselbold zu verdanken haben, die als erstes an der Einsatzstelle eintraf. Einer der Beamten, der zugleich ausgebildeter Rettungssanitäter ist, leitete sofort lebenserhaltende Schritte ein, während sein Kollege den Fahrer beruhigte und begann, ihn aus dem Führerhaus zu befreien und in Sicherheit zu bringen. Nach gut einer Stunde aufwändiger Bergungsarbeit der Rettungskräfte wurde der Schwerstverletzte in einem dennoch kritischen Zustand in eine Unfallklinik geflogen. Durch die Landung des Rettungshubschraubers und die Maßnahmen an der Unfallstelle musste die Fernstraße in Richtung Frankfurt voll gesperrt werden.

Trotz einer Rundfunkwarnmeldung mit entsprechenden Umleitungsempfehlungen staute sich der Verkehr auf der Autobahn 3 bis zum Seligenstädter Dreieck zurück. Auch auf den umliegenden Straßen kam es zu Behinderungen. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 53.000 Euro.

Freiheitsplatz: Festnahme nach versuchter Körperverletzung

HANAU. Polizeibeamte nahmen am Dienstagabend in der Innenstadt einen 28-Jährigen vorläufig fest, nachdem er zuvor am Freiheitsplatz zwei andere junge Männer beleidigt und angegriffen haben soll. Zu dem Vorfall kam es gegen 20.50 Uhr im Bereich des dortigen Taxistandes. Nach bisherigen Erkenntnissen soll der Tatverdächtige die beiden 21 und 22 Jahre alten Opfer zunächst mit Schimpfworten provoziert und dann auch tätlich angegangen haben, indem er unter anderem nach ihnen schlug und trat. Hierbei wurde offensichtlich niemand verletzt. Im Zuge von Fahndungsmaßnahmen konnte der Verdächtige aufgrund der Personenbeschreibung kurz darauf am Marktplatz angetroffen werden. Er rannte zunächst weg, konnte jedoch in der Hammerstraße festgenommen werden. Entsprechenden Aufforderungen, stehen zu bleiben, kam er nicht nach. Um ihn an der weiteren Flucht zu hindern, setzten die Beamten kurzzeitig körperlichen Zwang ein, brachten ihn zu Boden und legten ihm die Handschellen an. Anschließend nahmen die Ordnungshüter den augenscheinlich alkoholisierten Mann mit auf die Polizeiwache, von wo aus er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt wurde.

Die Hintergründe des Aufeinandertreffens sind noch unklar; die Ermittlungen hierzu dauern an. In dem Zusammenhang werden neben Aufnahmen der öffentlichen Videoüberwachungsanlage nun auch die Aufzeichnungen der Bodycam ausgewertet, welche durch die Beamten bei dem Einsatz mitgeführt wurde. Weiterhin sucht die Polizei Zeugen - diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06181 100-120 bei der Polizeistation Hanau 1 zu melden.

Autofahrer bei Unfall verletzt

WÄCHTERSBACH. Die Landesstraße 3194 war nach einem Unfall am Mittwochvormittag voll gesperrt. Nach ersten Erkenntnissen war gegen 10.35 Uhr ein 30 Jahre alter Mercedes-Fahrer zwischen Waldensberg und Leisenwald aus noch nicht bekannter Ursache von der Straße abgekommen. Der Mercedes überschlug sich, der 30-Jährige wurde eingeklemmt und erlitt schwere Verletzungen. Der Mann wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die Sperrung wurde um 12.10 Uhr aufgehoben. Die Polizei Gelnhausen bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 06051827-0 zu melden. +++

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