HANAU

Osterlicht am Osterfeuer stellvertretend für viele entzündet

Dechant Andreas Weber (rechts) entzündet die neue Osterkerze am Osterfeuer, links im Bild: Diakon Philipp Schöppner - Fotos: privat


Dienstag, 06.04.2021

HANAU - Unter strengen und bewährten Hygiene- und Abstandsauflagen wurden die Gottesdienste in der Karwoche und an Ostern in den Katholischen Kirchen der Region präsent vor Ort - in überschaubaren Gruppen - gefeiert.

"Wir feiern stellvertretend auch für alle, die nicht kommen können und daheim bleiben. Wir verkünden die Frohe Osterbotschaft gerade jetzt auch für viele, die in diesem Jahr einsam sind. Jesus ist auferstanden, Das soll allen Hoffnung und Kraft geben - Gerade jetzt!, so Dechant Andreas Weber.

Mit Abstand und Distanz und Mund-Nasenbedeckung: Die Lichtfeier in der St. Elisabethkirche für eine überschaubare Gruppe. Mit Distanz - Nur Familien sitzen enger zusammen
Mit Abstand und Distanz und Mund-Nasenbedeckung: Die Lichtfeier in der St. Elisabethkirche für eine überschaubare Gruppe. Mit Distanz - Nur Familien sitzen enger zusammen

Viele Kirchen blieben über Ostern auch für Einzelne tagsüber geöffnet - "auch wenn in dieser Zeit vieles geschlossen bleibt". Die Kesselstädter St. Elisabethgemeinde hatte hier als Zeichen der Verbundenheit Osterzeichen, die in den Liturgien gesegnet worden waren, zum Mitnehmen aufgestellt: Osterwasser – hygienisch abgefüllt in kleinen Fläschchen als Erinnerung an die Taufe; Osterlicht und Osterkerzen aus der Osternacht zum Entzünden für daheim; Gesegnete Osterspeisen - vor der Liturgie gebracht, nachher gesegnet abgeholt; ein gesegnetes Osterei aus der Osternacht als Symbol des Lebens für jeden.

An der Osterkerze in der tagsüber geöffneten St. Elisabeth-Kirche: Osterzeichen zum Mitnehmen: Osterwasser, Osterlicht mit Kerzen, Osterspeisen und ein Osterei für jeden
An der Osterkerze in der tagsüber geöffneten St. Elisabeth-Kirche: Osterzeichen zum Mitnehmen: Osterwasser, Osterlicht mit Kerzen, Osterspeisen und ein Osterei für jeden

Am Ostersonntag und Ostermontag nutzten die Gläubigen die Präsenzgottesdienste und unter Wahrung der Abstandsregeln sehr diszipliniert die offenen Kirchen den ganzen Tag über auch für einen kurzen stillen Besuch - zum Gebet und zum Abholen der kleinen Symbole – eine zwar distanzierte, aber doch handfeste Verbundenheit mit der Liturgie und denen, die sie stellvertretend für alle feierten. Für die Hauskranken und Ältere gab es alles zusammen mit Gebeten für daheim: Besondere Zeiten fördern Kreativität und Zusammenhalt - auch in der Distanz. (pm) +++

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