EMA-Vertreter erklärt: Zusammenhang zwischen AstraZeneca und Thrombose-Fällen
Dienstag, 06.04.2021
von Maria Franco
REGION - Die Schlagzeilen reißen nicht ab: Immer wieder sorgt der AstraZeneca-Impfstoff für Wirbel - Kinzig.News berichtete bereits mehrfach. Nach dem Auftreten von seltenen Sinusvenenthrombosen bei einigen Geimpften, gefährliche Blutgerinnseln im Gehirn, steht jetzt offenbar fest: Es besteht ein Zusammenhang zwischen den Impfstoff des schwedisch-britischen Unternehmens und den schweren Thrombose-Fällen. Dies berichtet unter anderem hessenschau.de.
Der Vertreter der Europäischen Arzneimittel-Agentur habe eine Verbindung zwischen dem Auftreten von Blutgerinnseln und dem AstraZenca-Impfstoff bestätigt. "Wir können mittlerweile sagen, dass es klar ist, dass es einen Zusammenhang mit dem Impfstoff gibt", erklärte der Chef der EMA-Impfabteilung Marco Cavaleri in einem Interview mit der italienischen Zeitung "Il Messaggero". Eine offizielle Bestätigung solle noch am Dienstag folgen, so Cavaleri. Die genaue Ursache sei jedoch noch nicht geklärt. +++