FRANKFURT AM MAIN

Gedenktag: OB Feldmann besucht Corona-Leuchten am Friedberger Platz

Anlässlich des bundesweiten Corona-Gedenktages hat Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann am Friedberger Platz einen von mehreren Corona-Gedenkorten im Stadtgebiet besucht. - Archivfoto: KN / Tobias Rehbein


Sonntag, 18.04.2021

FRANKFURT AM MAIN - Anlässlich des bundesweiten Corona-Gedenktages hat Oberbürgermeister Peter Feldmann am Friedberger Platz einen von mehreren Corona-Gedenkorten im Stadtgebiet besucht.

Deutschlandweit finden zahlreiche Akte des Gedenkens statt, bei denen am Sonntag, 18. April, an die Verstorbenen erinnert und gemeinsam getrauert wird. Gemeinsam mit Joachim Brenne, dem Initiator des Corona-Gedenkorts am Friedberger Platz, zündete der Oberbürgermeister am Abend eine Kerze für die vielen Opfer der Corona-Pandemie an. Während bundesweit bald 80.000 Menschen dem Coronavirus zum Opfer gefallen sind, haben auch die Frankfurterinnen und Frankfurter mehr als 670 Corona-Tote zu beklagen.

Beherztes Engagement der Zivilgesellschaft


„Die Auswirkungen und Folgen der Corona-Pandemie haben uns alle hart getroffen. Die Einschränkungen begleiten uns im Alltag. Heute wollen wir der Menschen gedenken, die im Kampf gegen das Virus ihr Leben verloren haben“, sagte Oberbürgermeister Feldmann. „Wir sollten heute auch an diejenigen denken, die durch das Virus schwer erkrankt sind und bis heute noch mit den Folgen vor besonderen Herausforderungen stehen. Und jenen danken, die sich in der mittlerweile ein Jahr andauernden Pandemie immer wieder für die Schwächsten in unserer Gesellschaft eingesetzt haben. Es erfüllt mich als Oberbürgermeister dieser wundervollen Stadt mit großem Stolz, wenn ich das beherzte Engagement der Zivilgesellschaft verfolge. Das habe und werde ich nie als Selbstverständlichkeit wahrnehmen“, führte Feldmann weiter aus.

"Geben wir den Toten ein Gesicht"


Das Motto der Aktion am Friedberger Platz – „Geben wir den Toten ein Gesicht“ – spreche vielen Menschen aus der Seele, so der Oberbürgermeister zu Initiator Joachim Brenne: „Die Verstorbenen sind keine abstrakten Zahlen in einer Statistik. Es sind Freunde, Eltern, Verwandte, Nachbarn. Sie fehlen uns, jeder einzelne von ihnen. Und sie mahnen uns, um jedes Leben zu kämpfen – und dem Virus mit aller Macht entgegenzutreten.“

Gemeinsam mit Bürgermeister Uwe Becker und Gesundheitsdezernent Stefan Majer hatte der Frankfurter Oberbürgermeister bereits am Freitag, 16. April, zum stillen Gedenken an die Corona-Verstorbenen aufgerufen. Die entsprechende Pressemitteilung ist unter https://frankfurt.de/aktuelle-meldung/sondermeldungen/eine-kerze-fuer-die-corona-toten abrufbar. (pm) +++

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