WÄCHTERSBACH

„Freie Wächter“ formieren sich für die Stadtverordnetenversammlung

Bild (von oben nach unten): Frank Hilliger, Anja Piston-Euler und Monika Heil übernahmen wichtige Ämter innerhalb der Stadtverordnetenfraktion der Freien Wächter - Foto: privat


Dienstag, 20.04.2021

WÄCHTERSBACH - Gut zwei Wochen vor der ersten Sitzung der neu gewählten Stadtverordnetenversammlung hat sich die Fraktion der „Freien Wächter“ konstituiert. Die mit zehn Verordneten zweitgrößte Gruppierung des Stadtparlaments wählte Frank Hilliger zum Fraktionsvorsitzenden. Seine Stellvertreter sind Ulrike Talmon und Günter Höhn. Das Amt der Schriftführerin übernahm Anja Piston-Euler und Lars Grillwitzer. Als Kassenwartin fungieren Monika Heil und Brigitte Brinkmann.

Der neu gewählte Fraktionsvorsitzende Hilliger zeigte sich motiviert: „Ein Viertel aller abgegebenen Stimmen entfielen auf die Freien Wächter. Wir sind angetreten, um frischen Wind in die Stadtpolitik zu bringen. Das gilt es nun umzusetzen!“. Für die erste Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 28. April um 19:30 Uhr in der Heinrich-Heldmann-Halle in Wächtersbach seien bereits umfangreiche Vorbereitungen erfolgt. Dazu Hilliger: „Wir haben Gespräche mit allen Parteien geführt. Die Stimmung war durchweg positiv. Ich glaube, wir können inhaltlich wirklich etwas voranbringen.“

Zunächst gelte es in der ersten Sitzung jedoch zahlreiche Ämter und Ausschüsse zu besetzen, um die Stadtpolitik für die kommenden fünf Jahre aufzustellen. Auch hier wollen die Wächter Verantwortung übernehmen: Für die Position des Stadtverordnetenvorstehers, der als „Stadtpräsident“ das formell höchste Amt in Wächtersbach innehat, schicken sie Jan Volkmann ins Rennen. Der 31-jährige Aufenauer wurde zum ersten Mal in die Stadtverordnetenversammlung gewählt und ist Vorsitzender beim SV Melitia Aufenau. Er sagt: „Als Stadtverordnetenvorsteher ist es der Hauptauftrag, die Sitzungen der Stadtversammlung kollegial und formell richtig zu leiten. Als Freie Wächter sind wir mit dem Ziel angetreten, den Umgang der Parteien untereinander zu verbessern. Insofern ist es nur konsequent, dass wir auch für dieses Amt kandidieren.“ Er hoffe auf die Unterstützung der anderen Parteien und sehe sich selbst als ein Kandidat des politischen Ausgleichs. (pm) +++

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