Mit 69 von 71 Stimmen: Bettina Müller (SPD) wieder für Bundestag nominiert

MAIN-KINZIG-KREIS - "Ich freue mich sehr über das große Vertrauen, dass die Delegierten der Wahlkreiskonferenz mir mit diesem deutlichen Wahlergebnis entgegengebracht haben. Gerade in dieser besonderen Lage der Corona-Pandemie ist dies für mich als Politikerin im Gesundheitsausschuss keine Selbstverständlichkeit. Diesem Vertrauen möchte ich auch in der kommenden Legislatur gerecht werden“, äußerte sich Bettina Müller, die mit großer Mehrheit erneut als SPD-Bundestagskandidatin für den Wahlkreis 175 nominiert wurde.

Nach einer digitalen Versammlung hatten die Delegierten die Möglichkeit per Briefwahl abzustimmen. Mit einer deutlichen Mehrheit von 69 Stimmen bei 71 gültigen Stimmen sprachen sich die Delegierten erneut für eine Bundestagskandidatur von Bettina Müller aus.

„Nun freue ich mich auf den Wahlkampf gemeinsam mit meinen engagierten SPD-Ortsvereinen. Der anstehende Wahlkampf wird deutlich anders sein, die Corona-Pandemie wird uns weiter deutlich in unserer Arbeit beeinflussen und viele üblichen Formate werden nicht oder nur eingeschränkt möglich sein. Das bietet aber auch neue Chancen und Möglichkeiten“, zeigt sich Müller optimistisch.

„Ich möchte gerne weiter als verlässliche Ansprechpartnerin für die Kommunen und Streiterin für den ländlichen Raum im Bundestag wirken. Der gute Kontakt in die Rathäuser meines Wahlkreises ist mir dabei wichtig und trägt dazu bei, dass viele Bundesfördermittel in den vergangenen Jahre in den Städten und Gemeinden angekommen sind“, so die Abgeordnete weiter.

Bereits seit 2013 vertritt die Flörsbachtalerin den Wahlkreis 175 im Berliner Bundestag. Als gelernte Krankenschwester und studierte Juristin bringt sie sich mit ihrer Expertise als Mitglied im Gesundheitsausschuss ein.

Daran möchte Müller auch zukünftig anknüpfen: „Seit 2013 konnten wir viele Verbesserungen im Bereich Gesundheit und Pflege erreichen, sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für die Arbeitskräfte. Dennoch bleibt viel zu tun, zusätzlich verschärft durch die Corona-Pandemie und gerade als gelernte Krankenschwester, die die Situation der Pflegenden nur zu gut kennt, möchte ich mich hier weiter für Verbesserungen einsetzen.“

Die nächsten Monate werden weiter unter dem Zeichen der Pandemie stehen ist sich Bettina Müller sicher. „Dennoch möchte ich weiter mein Ohr nah an den Bürgerinnen und Bürgern im Wahlkreis haben und deren Ansprechpartnerin für ihre Anliegen sein.“

Zahlreiche Bürgermeisterwahlkämpfe und auch die Kommunalwahlen hätten viele innovative Ideen gebracht, wie man auch unter Pandemiebedingungen den persönlichen Kontakt herstellen und halten kann. Auf diese Erfahrungen möchte Bettina Müller auch im Bundestagswahlkampf setzen. (pm) +++