GELNHAUSEN

Peter Tauber bewirbt sich als Stadtverordnetenvorsteher in Gelnhausen

Treffen bald in der Gelnhäuser Stadtpolitik aufeinander: Bürgermeister Daniel Glöckner (rechts) im Gespräch mit Dr. Peter Tauber, der sich kommenden Mittwoch um das Amt des Stadtverordnetenvorstehers bewerben will. - Foto: Archiv Tobias Koch


Donnerstag, 22.04.2021

GELNHAUSEN - Wenn am kommenden Mittwoch, 28. April, die Gelnhäuser Stadtverordneten zu ihrer ersten Sitzung nach der Kommunalwahl zusammenkommen, wird es zur Abwechslung einmal weder um den „Mittlauer Weg“ noch um die Stadthalle, das Kaufhaus Joh oder andere Baustellen gehen. Stattdessen stehen in der konstituierenden Sitzung die üblichen Formalitäten zum Beginn einer neuen Legislaturperiode auf der Tagesordnung. So wird vor allem ein Nachfolger von Pia Horst für das Amt des Stadtverordnetenvorstehers gesucht. Eine Personalie, die für eine echte Überraschung sorgen könnte, denn: Der scheidende CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Peter Tauber will sich für den Posten des Parlamentschefs bewerben.

Im Gespräch mit der GNZ bestätigt Tauber seine Ambitionen für das Amt des Stadtverordnetenvorstehers in seiner Heimatstadt Gelnhausen: „Christian Litzinger (CDU-Fraktionsvorsitzender, Anm. d. Red.) hat mich gefragt, ob ich mir das vorstellen könnte. Das habe ich bejaht“, sagt Tauber.

Wichtig ist dem 46-Jährigen allerdings, dass er nicht als reiner CDU-Kandidat für das Amt ins Rennen geht, auch wenn seiner Partei als neuer stärkster Kraft im Parlament traditionell das Zugriffsrecht auf das Amt des Stadtverordnetenvorstehers zusteht. Vielmehr setzt Tauber auch auf die Unterstützung anderer Fraktionen. Entsprechende Gespräche habe es bereits gegeben.

Mehr lesen Sie in der GNZ vom 22. April.+++

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