MAIN-KINZIG-KREIS

Polizeireport: Räuber-Duo überfällt Tankstelle - Zeugen gesucht

Symbolbild: Adobe Stock


Montag, 26.04.2021

MAIN-KINZIG-KREIS - Räuber-Duo überfällt Tankstelle

HANAU. Zwei männliche Täter haben am frühen Montagmorgen eine Tankstelle in der Friedrich-Ebert-Anlage überfallen und eine dreistellige Summe Bargeld erbeutet. Die beiden, die jeweils mit einer schwarzen Mund-Nasen-Bedeckung maskiert waren, suchten gegen 0.20 Uhr die Tankstelle auf, wobei einer der Täter am Eingang zum Verkaufsraum offenbar "Schmiere" stand. Der zweite Täter begab sich in den Verkaufsraum und forderte von einer 36-jährigen Angestellten unter Vorhalt einer augenscheinlichen Schusswaffe die Herausgabe von Bargeld, welches diese dann nach Aufforderung in einer mitgeführten Sporttasche verstaute. Anschließend flüchtete das Duo in unbekannte Richtung. Der "Schmieresteher" wurde als etwa 1,80 Meter groß und dunkel gekleidet beschrieben. Er trug eine schwarze Umhängetasche und schwarze Schuhe. Der Haupttäter soll etwa 1,75 Meter groß und schwarz gekleidet gewesen sein. Er hatte eine schwarze Basecap sowie schwarze Schuhe mit weißer Sohle an. Im Zuge der bislang erfolglosen Fahndung war auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Zeugenhinweise nimmt die Kriminalpolizei in Hanau unter der Rufnummer 06181 100-123 entgegen.

Mutmaßlicher Fahrraddieb verliert auf der Flucht sein Werkzeug

HANAU. Eine kleine schwarze Zange wurde für einen 32 Jahre alten wohnsitzlosen Mann letzten Endes zum Verhängnis. Ein solches Werkzeug hatte ein aufmerksamer Nachbar in der Nacht von Samstag auf Sonntag bei einem Mann gesehen, der gegen 0.40 Uhr in der Friedrich-Engels-Straße ein angekettetes Fahrrad klauen wollte. Allerdings gelang es dem mutmaßlichen Dieb nicht, die Sicherung zu knacken, weshalb er weiterging. Ganz offensichtlich steuerte er direkt in die Arme der alarmierten Polizei, wobei ihm die Zange aus der Hosentasche fiel. Da seine Kleidung und auch und das Werkzeug perfekt auf die Personenbeschreibung passten, wurde er vorläufig festgenommen und zur Wache gebracht und dort erkennungsdienstlich behandelt. Da keine Gründe für eine Inhaftierung vorlagen, konnte der Mann nach Entrichtung einer Sicherheitsleistung wieder gehen.

Verletzter Radfahrer nach Zusammenstoß mit Auto

HANAU. Beim Zusammenstoß mit einem Auto wurde am Freitagmittag ein 17-jähriger Radfahrer leicht verletzt und in eine Klinik gebracht. Er befuhr gegen 12 Uhr die Bruchköbeler Landstraße aus Richtung Oderstraße kommend in Richtung Rückinger Weg und wollte diesen am dortigen Fahrradweg queren. Dabei fuhr er jedoch offensichtlich auf der falschen Seite. Beim Queren stieß er mit einem Renault Clio zusammen, der von einem 76-Jährigen aus Maintal gelenkt wurde. Dieser war zuvor auf dem Alten Rückinger Weg in Richtung Bruchköbeler Landstraße unterwegs und hatte kurz zuvor in Höhe des Fußgängerüberweges angehalten, um einen anderen Radler Vorrang zu gewähren, der den Radweg in die richtige Richtung benutzte. Am Fahrrad des Hanauers und an dem Clio entstand insgesamt etwa 3.100 Euro Sachschaden. Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Hanau unter der Rufnummer 06181 100-120 zu melden.

Unfallflucht: Wer beschädigte den schwarzen Cadillac?

HANAU. Die Polizei in Hanau sucht den bislang unbekannten Verursacher einer Verkehrsunfallflucht, die sich in der Zeit von Freitag, 14 Uhr, bis Samstag, 11.15 Uhr in der Schweriner Straße ereignete. Ein dort vor der Hausnummer 3b geparkter schwarzer Cadillac mit HU-Kennzeichen wurde an der hinteren linken Fahrzeugseite verkratzt und beschädigt. Der hierbei entstandene Sachschaden wird auf etwa 3.000 Euro beziffert. Zeugen melden sich bitte bei der Polizei in Hanau unter der Rufnummer 06181 100-120.

Polizei hat die Poser-Szene weiterhin im Blick

HANAU / BRUCHKOEBEL. Auch wenn auf dem Parkplatz am Kinzigbogen vorerst Ruhe eingekehrt zu sein scheint, behält die Polizei die "Raser-Poser-Szene" weiterhin fest im Blick. So wurden am vergangenen Freitagabend zwischen 20 Uhr und 3 Uhr im gesamten Hanauer Stadtgebiet, aber auch in Bruchköbel, insgesamt 82 augenscheinlich "aufgemotzte" Fahrzeuge angehalten und samt Fahrer kontrolliert. Außer "regulären" Streifen kam an diesem Abend auch eine Provida-Streife der Autobahnpolizei zum Einsatz. Mit der in diesem Zivilwagen verbauten Messtechnik lassen sich Geschwindigkeitsverstöße gerichtsverwertbar auf Video aufzeichnen. Auch wenn ein Betroffener bei einer Überschreitung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit in der Regel mit einer Anzeige rechnen muss, liegt die Intention der speziell geschulten Beamten in der Aufklärung. Denn überhöhte Geschwindigkeit zählt seit Jahren zu den Hauptunfallursachen und dagegen gilt es aus Sicht der Polizei konsequent vorzugehen. Über einen kleinen Bordmonitor kann einem Ertappten seine oftmals riskante Fahrweise direkt bei der Kontrolle vor Augen geführt werden. So Mancher hat dabei schon kleinlaut zugegeben, dass er seinen Fahrstil selbst gar nicht so abenteuerlich wahrgenommen habe und umgehend Besserung gelobt. Am Freitagabend musste die Provida-Besatzung allerdings keine Messung starten, auch wenn sich vier Fahrzeuge vom Parkplatz der Heinrich-Böll-Schule in Bruchköbel hörbar zu schnell entfernten. Dies werten die Beamten als deutliches Indiz dafür, die Szenerie auch in den kommenden Wochen weiterhin zu beobachten. Im Ergebnis wurden am Ende des Einsatzes einige wenige Verstöße gegen Corona-Kontaktbeschränkungen bilanziert.

Gleich zweimal hat's gekracht

LANGENSELBOLD. Zu gleich zwei Auffahrunfällen zur gleichen Zeit ist es am Montagmorgen auf der Autobahn 66 in Höhe des Langenselbolder Segelflugplatzes gekommen. Gegen 7.50 Uhr musste im dichten Berufsverkehr in Richtung Frankfurt ein 26 Jahre alter Mann aus Wächtersbach mit seinem Audi A4 abbremsen, was eine 22 Jahre alte Opel-Fahrerin aus Freigericht offensichtlich zu spät bemerkte und auf den Vordermann auffuhr. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 4.000 Euro, der Opel musste abgeschleppt werden. In ähnlicher Weise lief der zweite Unfall ab, ebenfalls in Höhe des Segelflugplatzes. Auch hier musste der Vordermann, ein 25 Jahre alter Renault-Fahrer aus Biebergemünd aufgrund des Verkehrs bremsen. Nach Einschätzung der Polizei passte der Hintermann, ein 25 Jahre alter Ford-Fahrer aus Bad Soden-Salmünster, nicht auf und erwischte das Heck des Renault. Schaden hierbei: rund 6.500 Euro. Bei diesem Unfall konnten beide Beteiligte die Autobahn ohne fremde Hilfe verlassen.

Zeugensuche nach Einbruch in Tennisverein

NIEDERDORFELDEN. Die Kripo sucht Zeugen nach einem Einbruch in eine Tennishalle. Unbekannte Täter brachen die Eingangstür sowie die Zwischentür zum Saal des Clubhauses des Tennisvereins in der Oberdorfelder Straße auf. Da sie dort keine Wertgegenstände vorfanden, begaben sie sich in den Vorraum der angrenzenden Tennishalle. Dort hebelten sie einen Automaten für die Lichtsteuerung auf und entnahmen Münzgeld im Wert von etwa 20 Euro. Anschließend hebelten sie das im Vorraum befindliche Büro auf, in welchem aber keine Wertgegenstände gelagert waren. Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.

Mauer mit Hakenkreuzen beschmiert - Zeugen gesucht!

SCHLÜCHTERN. Unbekannte haben im Zeitraum von Donnerstag, 0 Uhr bis Freitag, 8 Uhr eine Mauer in der Gartenstraße / Ecke Dreibrüderstraße mit mehreren Hakenkreuzen beschmiert. Die Täter sprühten dabei drei blaue und zwei rote Hakenkreuze an das Mauerwerk im Bereich des Durchgangs zur Obertorstraße. Die Staatsschutzabteilung des Polizeipräsidiums Südosthessen hat die Ermittlungen bereits aufgenommen. Zeugenhinweise nimmt die Kripo unter der Rufnummer 06181 100-123 entgegen. (pm) +++

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